Die Fichte ist ausgestorben wegen dem Klimawandel.
Die Fichte wird aufgefressen, weil Monokultur unnatürlich ist und es sich somit um eine Selbstregulierungsstrategie / Heilung handelt.
Womöglich gehört der Klimawandel auch zum Heilungsprozess. Dies habe ich bis jetzt jedoch noch nicht recherchiert oder durchdacht.
Jedenfalls ist es so, dass durch weniger Bäume mehr Windaufkommen ist und weniger Regen.
Hups, wie reguliert die Natur denn das? Könnte vermutlich nur erforscht werden, wenn man diese mal machen lässt.
Als Mensch gäbe es lediglich die Aufgabe dies zuzulassen und Rodungen zu stoppen.
Hilfe, Hilfe dann haben wir ja gar kein Holz mehr und wir müssen sterben. Keine neuen Autobahnen, oh nein. Keine neuen Industrieparks, wie schrecklich. Keine Arbeitsplätze mehr und Hunger und Elend als Konsequenz?
Woher die Windeln? Klopapier, Kochlöffel, Möbel? Feuerholz?
Ein interessantes Feld womit sich sicher schon viele beschäftigen und es gute Ideen dazu gibt.
Wie findet man Bäume die dem Klimawandel standhalten?
Frag die Natur?!
Auf den Böden der Wälder wo die Fichten umfielen strotzt es nur so von kleinen Setzlingen. Jedenfalls dort wo nicht alles abgeräumt wurde.
So eine komplett abgeräumte Fläche habe ich bislang noch nicht besichtigt, nur aus der Ferne gesehen.
Die Weisheit der URALTEN Natur wird unterbunden, mit der Annahme, daß der Mensch sich überlegen müsste welche Bäume angepflanzt werden müssen .Woher kommt dieser Gedanke?
Das betrifft ja nicht nur Experten, sondern auch ganz normale Bürger, wie ich in einem Gespräch mitbekam:
„Oh nein, wir haben viel zu wenig Geld eingesammelt um weitere Setzlinge pflanzen zu können.“
Und das war gut gemeint. Gesprochen von einem Naturliebhaber und -Schützer.
Vor kurzem bei einem Spaziergang übermannte es mich und ich riess diese ganzen scheiss Eindrahtungskörbe für Neuanpflanzungen heraus und drapierte sie als zu entsorgender Muell am Rand. 5 Prozent der dort angepflanzten Bäume überlebte. Der Rest ist einfach Müll.
Weiter zur Fichte wo ich gleich Weiterkotzen kann, wenn ich zum ersten Mal diese Geschichten lese, die noch hinter der Fichte stecken, als lediglich um den Bedarf an Holzbohlen für Bergwerke sicherzustellen.
Theoretisch handelt es sich in meiner Sicht um Diebstahl, so wie so oft, weil keiner die Natur vorher fragte kann ich Dir das wegnehmen?
Ich dringe ungefragt in Dich ein und entnehme etwas was vermutlich da auch hingehört, sonst hätte die Natur das ja nicht da hingemacht, oder?
Bzw. es für das Überleben des Menschen wohl nicht unbedingt notwendig ist.
Aus:
https://www.lwf.bayern.de/wissenstransfer/forstliche-informationsarbeit/172835/index.php
„1848er Revolution und Kulturkampf – die Fichte als Preußen- und Weihnachtsbaum
Zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die soziale Not im deutschsprachigen Raum – und insbesondere in Preußen – aus Sicht sozial schwacher Bevölkerungsgruppen durch Missstände in der Waldbewirtschaftung verstärkt. In den durch Preußen annektierten Gebieten wurden systematisch durchgeführte Fichtenaufforstungen zum Symbol des von Zucht und Ordnung geprägten Preußentums.“
Kurzer Exkurs warum gibt es den Weihnachtsbaum. Meine eigene Interpretation:
Irgendwann kam ein Adeliger auf die Idee sich eine grosse Fichte zu Weihnachten ins Haus zu stellen und zu schmücken. Vielleicht ein Adeliger, der mit dem Anbau von Fichten reich wurde oder es sowas Symbolisiert wie Zucht und Ordnung. Da Arme meistens auch reich sein wollen ahmten diese das nach.
So sehe ich das auch mit dem Auto. Kutschen und die ersten Autos gab’s nur für Reiche.
Weihnachtsbaum und Auto darf den Deutschen nicht genommen werden. Das ist klar. Die Mehrheit wäre definitiv dafür. Die Überlegung das diese Dinge von einem Nachahmen stattfanden und Menschen nachgeahmt werden, die vermutlich jetzt nicht auf eine nette Art zu Geld kamen ist meine These.
„Der marschierende Fichtenwald – Wald bezogene Ideologie des Nationalsozialismus
Im »Dritten Reich« wurde der deutsche Wald sehr stark mit nationalsozialistischer Ideologie aufgeladen.
Dabei hob man auf die Gleichsetzung der biologischen Ordnung des Waldes mit der sozialen Ordnung des deutschen Volkes ab.
Dies wird in der von Franz Heske am 12. Juli 1933 vor der Tharandter Studentenschaft gehaltenen Erstsemesterveranstaltung sehr deutlich.
In dieser Rede werden beispielsweise Waldbau- und Durchforstungsmodelle in Bezug zu Eugenetik und Volkshygiene gesetzt; der waffengewohnte Jäger wird gleichsam zum natürlichen Bruder des Soldaten.
Der Kulturfilm »Ewiger Wald«, der von der 1934 gegründeten »Nationalsozialistischen Kulturgemeinde (NSKG)« als eines der ersten Filmprojekte in Auftrag gegeben wurde, stellt zugleich die längste »Großfilmproduktion« des Nationalsozialismus dar.“
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Choriner Wald
Versuchsfläche mit Kiefern aus verschiedenen Europäischen Ländern.
Steckt so ein Gedanke auch hinter den Flüchtlingsströmen?
Entwurzeln, woanders hinbringen und gucken wer am besten überlebt?
Na gut, das ist vl. jetzt etwas zu weit ausgeholt.
Flüchtlinge gibt es, weil nicht dafür gesorgt wird das es den Menschen dort gut geht. Ursache für Flucht: Krieg, Folter, Hunger. Noch was?
Was steckt dahinter, dass der Ahorn der mir als Baby im Sauerland letztes Jahres so extrem Massenhaft erschien (auf jedem Bürgersteig, jegliche Ritze, zwischen Büschen, einfach krass echt überall) gar nicht in Betracht gezogen wird, diese Idee der Natur einfach freien Raum zu geben? //
Aktualisierung ein paar Std später. Bilder aus Berlin Neukölln. Vorherrschende Baumart an Straßen: Die Linde. Trotzdem kommt überall der hörn raus.Sach, wo kommen die denn alle her? //
Sagt die Natur: Hey Ahorn ist super?
Was steckt dahinter das Mensch den Waldumbau, den Waldbau kontrollieren muss und zusätzlich Beschwerden an die EU gerichtet werden wir bescheuert die Idee ist 30 Prozent des Waldes einfach so zu lassen wie er nun mal ist?
Vermutlich Wirtschaftliche Interessen. Welchen Baum können wir nach der Fichte benutzen?
Ahorn schlecht dafür?
Was ist mit Buchen und Eichen? Brauchen zu lange?
Übrigens finden sich im Briloner Forst, der sich durch Monokultur auszeichnete, nach dem Sturm auch einige von Kraft strotzender Fichtenbabys auf dem Waldboden.
Versuchsfeld Douglasie
Ein Kommentar von Peter Wohleben
https://m.facebook.com/PeterWohlleben.Autor/videos/kleine-richtigstellung-zur-douglasie/569528610413510/
Aus https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/schadensmanagement/neue-arten/die-douglasie-im-leistungsvergleich
Leistungsvergeich. Welche Leistung? Ernährt die viele Tiere? Macht viel Sauerstoff? Oder tatsächlich lässt sich am besten zu Geld machen?
„Die Douglasie ist die wichtigste eingeführte Baumart.
Einerseits ist sie eine Alternative im Klimawandel, andererseits steht sie als invasive Art im Fokus.
Was kann die Douglasie leisten, welche Risiken beinhaltet ihr Anbau und wie invasiv ist sie wirklich?
Eine weitere noch ungeklärte Frage besteht hinsichtlich des Einflusses der Douglasie auf die Biodiversität.
Um diesen einzuschätzen, sind die häufig angestellten Vergleiche von Arten und Artengruppen in Douglasienbeständen oder an einzelnen Bäumen mit Beständen und Einzelbäumen anderer Baumarten wenig hilfreich.
Dass sich diese bis zu einem gewissen Grad unterscheiden, ist vorhersagbar. Stattdessen benötigen wir Information dazu, wie sich ein bestimmter Anteil von Douglasien in gemischten Beständen oder auf Landschaftsebene auf Populationen von im Bestand gefährdeten Waldarten auswirkt. Dazu liegen bisher keine Informationen vor.,“
Also es wird was gepflanzt was spekulativ ungeklärt ist. Obwohl nein, ich gehe davon aus, das es schon Forschungsergebnisse gibt, dass es ungünstig ist für zukünftige Entwicklungen. Mich würde sehr interessieren welcher Eingriff in die Natur vom Mensch aus sich definitiv als Glücksbringend in ganzer Linie gezeigt hat.
„Eine weitere noch ungeklärte Frage besteht hinsichtlich des Einflusses der Douglasie auf die Biodiversität. Um diesen einzuschätzen, sind die häufig angestellten Vergleiche von Arten und Artengruppen in Douglasienbeständen oder an einzelnen Bäumen mit Beständen und Einzelbäumen anderer Baumarten wenig hilfreich. Dass sich diese bis zu einem gewissen Grad unterscheiden, ist vorhersagbar. Stattdessen benötigen wir Information
dazu, wie sich ein bestimmter Anteil von Douglasien in gemischten Beständen oder auf jetzt Landschaftsebene auf Populationen von im Bestand gefährdeten Waldarten auswirkt. Dazu liegen bisher keine Informationen vor.“
Gut, ich koennte jetzt sagen, dass mir das ..“liegen keine Infos vor“..auf den Sack geht.
Die sind doch sicherlich beschaffbar. Oder nicht?
Fortsetzung folgt.