Umweltschutz für Atheisten

Artikel von https://atheisten-info.at

Dieter Nuhr und der Klimawandel

 

Das falssche Opfer, Dieter Nuhr wird nach Spott über Greta massiv angefeindet.

 

„Ja, da fraß der Saurier von der Scheiße der Erkenntnis und wurde ausgerottet! Und der danach installierte Mensch fraß vom Baum der Erkenntnis und wurde deswegen aus dem Paradies vertrieben und einige Zeit später ebenfalls mittels Sintflut weitgehend ausgerottet.

 

 

Ja, so ist er, der liebe Gott! Aber ist ja das Meiste davon nicht wahr!

 

Die Saurier starben nach einer Klimaänderung durch Kometeneinschlag und ermöglichten den Aufstieg der Säugetiere und später dann der Säugehominiden! Wissenschaftliche Erkenntnisse zu erwerben, begannen die Menschen im Altertum, das wurde dann vom Christendumm durchs ganze Mittelalter unterbunden und erst im Zeitalter der Aufklärung gegen den Widerstand der katholischen Kirche fortgesetzt. Was sogar Auswirkungen auf die Kirchenlehre hatte! Denn seit 1992 (Rehabilitierung des 1633 wegen seiner Erkenntnisse zu lebenslangem Hausarrest verurteilten Galileo Galilei) gilt offiziell sogar im Vatikan, dass die Erde um die Sonne und nicht die Sonne um die Erde kreist! “

 

Ja hier wird berichtet über die falsche Anwendung von Religion. Absolut nachvollziebar soweit. Es scheint wohl dann in die wissenschaftliche Richtung zu gehen die eine Anleitung zu Umweltschutz für Atheisten bereit stellt?

 

„Wenn die Kinder nicht nach dem fragen dürfen, was sie interessiert, was sie seltsam

oder unwahrscheinlich finden, wenn ihre Fragen ausweichend, zweideutig oder verlogen

beantwortet werden, wenn ihre geistige Arbeitskraft dazu ausgenutzt wird, ihnen

Kenntnisse beizubringen, die weder kritisiert noch bezweifelt werden dürfen – dann

wirkt dies alles direkt und effektiv verdummend. Die Kinder werden ‚Arm im Geiste‘,

sie werden feige, schläfrig, gehorsam: – sie werden Christen! (Arnulf Øverland

1889-1968, Das Christentum, die zehnte Landplage, 00047).

 

Der Naturalismus wie er heute von analytischen Philosophen vertreten wird, ist immer

mit einem durchgängigen Kritizismus verbunden. Nicht nur alle Wirklichkeitsaussagen,

ebenso auch alle metatheoretischen, methodologischen und erkenntnistheoretischen

Thesen und Behauptungen unterliegen der Kritik, können falsch sein und gegebenenfalls

verbessert werden. Daher ist der Dogmatismusvorwurf gegen den Naturalismus

gegenstandslos (Bernulf Kanitscheider 1939-2017, deutscher Philosoph und

Wissenschaftstheoretiker, 00043).“

 

Schauen wir uns doch mal die metatheoretischen, methodologischen und erkenntnistheoretischen Thesen und Behauptungen an.

 

 

Erstmal Begriffsdefinition Umweltschutz.

 

Umweltschutz (umgangssprachlich auch Ökologie) bezeichnet die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutze der Umwelt, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten.[1] Der Umweltschutz hat mehrere Funktionen und beinhaltet verschiedene Prinzipien. Er beugt Beeinträchtigungen der Umwelt vor (Prävention), drängt sie zurück (Repression) und stellt Naturressourcen auch wieder her, soweit das möglich ist (Reparation). Ihre Verursacher sollen Verantwortung für den Umgang mit der Umwelt übernehmen (Verursacherprinzip) und deren Nutzung nicht zu einseitigem Vorteil erfolgen (Kooperationsprinzip).[2] Zum Umweltschutz gehören auch ethische und ästhetische Ansprüche. Das Augenmerk des Umweltschutzes liegt dabei sowohl auf einzelnen Teilbereichen der Umwelt (wie Boden, Wasser, Luft, Klima), als auch auf den Wechselwirkungen zwischen ihnen.

 

Also ganz ehrlich, das ist mir jetzt zu Komplex um wissenschaftlich aufzuführen, warum es sinnvoll sein könnte auch als Atheist ein Umweltschützer zu sein.

 

Ich müsste mal dazu ein paar finden und die Interviewen. Meine Kernfrage wäre.

 

Ist auch ein Atheist verpflichtet die Erde zu erhalten? Und wenn ja, was hat das für das Handeln für Folgen. Oder beschränke ich ihn dann in seiner Meinungsfreiheit?

 

Ich sitz ja auch mit in dem Boot. Wenn einer meint nicht rudern zu müssen, dann kann ich ihn frei lassen in seiner Meinung. Ich finds aber fies. Und nicht zu Ende gedacht.

 

Ich bin ihm dann ja nicht böse und hab genug mit dem Rudern zu tun. Müsste ich dann jetzt noch diskutieren und versuchen ihm von Sinn des Ruderns zu überzeugen, dann fehlt mir die Kraft zu rudern. Also wäre er dann in dem Moment für mich ein Egoist. Dabei bin ich doch der Egoist der ihm nicht seine Meinungsfreiheit gibt. Haeh?

 

Doch doch er kriegt sie schon. Ich finds aber immer noch fies ,) Das wär dann meine Meinungsfreiheit. Passt.

 

Und was wäre wenn es mir egal ist das es ihm egal ist und wenn wir dann an Land sind dann ist das vielleicht jemand der voll schön singen kann oder voll gut Häuser baut.

 

Also kann ich ihm ja nicht sauer sein dann. Dann ist das halt so.

 

Jeder wie er möchte. Ohne Hass. Ich möchte rudern und suche Mitruderer.

 

Ist für einen Atheisten alles sinnlos? Oder ist es der Dorn der die Scheinwelten durchbricht?

 

Ist ja richtig das Religion an manchen Stelen missbraucht wird.

 

Wie lebt man damit?

 

Gibt es ein Lebenskonzept?

 

Sagt ein Atheist es ist alles sinnlos? Dann verzögert er mit seiner Meinung aber die Geschwindigkeit des Bootes?

 

Weil vermutlich die Aufklärung bei Christen nicht wirklich was bewirkt? Oder doch?

 

Dann springe ich auf ein anderes Boot? Es gibt aber nur eins. (die Erde)

 

Und wenn alles sinnlos ist dann dürfte ein Atheist keine Kinder bekommen.

 

Oder ist das Denken dann so beschränkt das Sinnlosigkeit weitergetragen wird in mein Kind wird mal leiden aber das ist mir echt egal weil es alles Sinnlos ist“

 

Naja dann könnte man sagen das Kind hat schlechtes Karma und muss halt jetzt leiden. Obwohl dann wär ja wieder ein Sinn dahinter. Mhm…..

 

Wissenschaftliche Erkärung zum Thema Leben und Lebenswille:

 

„Die Definition des Begriffs Leben ist zwischen verschiedenen Wissenschaftszweigen umstritten.

 

Was Leben bzw. ein Lebewesen ist, wird in der modernen Biologie (Synthetische Biologie) nämlich nicht über einzelne Eigenschaften, einen bestimmten Zustand oder eine spezifische Stofflichkeit definiert, sondern über eine Menge von Prozessen, die zusammengenommen für Leben bzw. Lebewesen charakteristisch und spezifisch sind.

 

Zu diesen Prozessen werden üblicherweise gezählt

 

 

 

Energie- und Stoffwechsel und damit Wechselwirkung der Lebewesen mit ihrer Umwelt.

 

Organisiertheit und Selbstregulation (Homöostase).

 

Reizbarkeit, das heißt, Lebewesen sind fähig, auf chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umwelt zu reagieren.

 

Fortpflanzung, das heißt, Lebewesen sind zur Reproduktion fähig.

 

Vererbung, das heißt, Lebewesen können Informationen (Erbgut) an ihre Nachkommen übermitteln.

 

Wachstum und damit die Fähigkeit zur Entwicklung.

 

Diese Kriterien definieren ein System, das als Grundausstattung folgende Eigenschaften haben muss. Es benötigt:

 

eine äußere Membran (Körper)

 

innere Kompartimente ( verschiedenartige Reaktionsräume innerhalb einer Zelle, hier vielleicht der Zusammenhang zu meiner Frage warum ein Menschenkörper besser abbaubar ist als Plastik, je mehr Reaktionsräume umso mehr Leben?)

 

katalytisch wirksame Substanzen.

 

( Katalyse (von altgriechisch κατάλυσις katálysis, deutsch ‚Auflösung‘)[1] bezeichnet die Änderung der Kinetik einer chemischen Reaktion mittels eines Katalysators mit dem Ziel, sie überhaupt erst in Gang zu bringen, sie zu beschleunigen oder die Selektivität in eine favorisierte Richtung zu lenken. In der lebenden Zelle spielen Enzyme, die biochemische Prozesse katalysieren, eine fundamentale Rolle im Stoffwechsel von der Verdauung bis hin zur Reproduktion und Transkription der Erbinformation. Im Umweltbereich haben sowohl natürlich ablaufende katalytische Prozesse wie die Bildung von Smog eine große Bedeutung als auch die katalytische Reduzierung von Schadstoffen im Automobil- und Kraftwerksbereich. Neue Systeme zur Energiewandlung und -speicherung wie die Brennstoffzelle basieren auf katalytischen Prozessen.)

 

Weiterhin muss es sich im Fließgleichgewicht zwischen einem Zustrom von Energie bzw. energiehaltiger Materie und einem Abstrom von Stoffwechselendprodukten und anderen nicht benötigten Stoffen befinden.

 

Ein solches System hoher Komplexität kann nur im Rahmen der Organischen Chemie realisiert werden. Es besteht aus aufeinander aufbauenden und miteinander wechselwirkenden Einheiten, die sich gegenseitig funktionell bedingen und erhalten.

 

Das einfachste heute bekannte System, das alle diese Forderungen erfüllt, ist eine Zelle (als selbständiger Organismus Einzeller). Inwieweit Strukturen (inklusive Viren), die nur einen Teil der obigen Forderungen erfüllen, als Leben anzusehen sind, wird diskutiert.

 

Insofern ist der Artikel keine Anleitung, weil ich dazu nix rausgefunden habe. Sollte ein Leser was darüber wissen, freue ich mich über Anregungen.