In die Bresche für Jäger

Wie in meinem Artikel https://thelawofnature.eu/urwald-hsk/

zu erlesen ist, springe ich für die Jäger diesmal in die Bresche.

Doch meine Ahnung lässt mich zweifeln der Kompromissbereitschaft dererseits, so wie bei den Weidetierhaltern oder den Wolfsgegnern auch.

Ob das nun in der Mehrheit tatsächlich so ist oder die medialen Kräfte mir diesen Eindruck vermitteln, könnte ich nur wissen, wenn ich eine Reise unternehme und viele interviewe.

Lese ich heute die aktuellen Schlagzeilen, dass Eltern einen Tannenbaum anzünden und dann demonstrativ mit Löffeln und Sprühflaschen versuchen zu löschen, um darauf aufmerksam zu machen, wie die Regierung die drohende Katastrophe abwendet…..

Die Regierung wird gerichtlich angeklagt, dass sie gar nichts gemacht hat bzgl. Klimaschutz.
Und das heißt genauso wie Biodiversität übersetzt, dass der Mensch Art bedroht ist.

https://www.tagesschau.de/inland/bundesregierung-gericht-klimaschutz-100.html

Ich lese immer, der Wolf muss weg, sonst geht Deutschland unter.

Jäger höre, wie sie lachen und sagen, das lasse ich mir nicht wegnehmen. NIEMALS.
Was jetzt wegnehmen? Na, die Jagt an sich und der Wolf dann ein Konkurrent ist.

Also das ist eine freie Interpretation von mir, während ich an den Artikeln zum Thema Wolf gearbeitet habe, dass ich solche Stimmen vernommen habe, die sich natürlich aber auch nicht auf DIE Jäger übertragen lassen. Einige Jäger.

Dann ändere ich heute meine Strategie.

Ich kann nicht von jemandem etwas fordern, wenn dieser Scheuklappen aufhat.

Logisch.

Ich kann auch nicht sagen, scheiß Regierung und zu vergessen, dass ich meine Nachbarn genauso anschreien könnte, wieso die scheiß Putzmittel benutzen.

Doch das führt doch zu nichts. Der Mensch ist heute nicht so gestrickt, dass er reagiert, wenn jemand vor ihm steht und sagt, das darfst Du nicht.

Jedenfalls ist er so gestrickt, weil er nicht artgerecht aufwächst oder aufgewachsen ist.

Als Kind wird vielen Recht abgesprochen. Du musst so und so sein und das und das machen.

Das tut natürlich weh. Und als Erwachsener will man das nicht mehr.

Auch vielen Haustieren wird dieses Recht abgesprochen, eigene Wünsche und Interessen zu haben.

Besonders in der KZ-Haltung
(Ja, es gibt immer noch KZ´s, von wegen das darf nie wie passieren. Es passiert jetzt und heute um uns herum.)
und der Tierversuchsforschung wird aufs grausamste das Recht auf Wohlbefinden in Folter umgedreht.

Ich habe Menschen, die Angst haben, dass der Wolf ihre Kinder frisst gesagt, dass wenn sie sich wirklich um das Wohl ihrer Kinder sorgen würden, wäre es viel wichtiger sich darum zu kümmern, dass der Schmetterling zurückkommt, statt auf einer Statistik die 0 Tote her weist hysterisch zu schreien, ich habe Angst vor dem Wolf.

Auch bei dem neuen Gesetz zur Naturrenaturierung wird herumgeschrien, Hilfe, wie soll das gehen, dann müssen ja Häuser abgerissen werden.

Die Jäger können in 20 Jahren auch nicht mehr jagen, wenn das so weitergeht. Weil dann gibt es auch keinen Wald.

Die Weidetierhalter haben dann auch keine Weidetiere mehr, weil dann die Wiesen vertrocknet sind und es gibt kein Wasser zum tränken.

Als ob ein Großteil der Menschen in einer Blase sitzt und wie in einem Artikel schön gesagt wird:

Der Mensch nimmt die Natur als Kulisse wahr. Die immer so bleibt.

Ja, sie ist viele Jahre so geblieben.

Sehr viele Jahre. Das ist jetzt aber vorbei und es ist wirklich eine Schande, wer wen anmeckert und sagt, du bist schuld und blablabla.

Wer alles Schuld ist. Oh Mann, oh Mann.

Ich vermute zum jetzigen Stand, dass es komplett sinnlos ist, Kompromisse und Befriedungsvorschläge anzubieten, solange diese Blase um Menschen herum ist.

Es ist unmöglich, von der Regierung Hilfe zu fordern oder sie an Ihren Beruf zu erinnern. Was ist Ihr Beruf? Für das Wohlergehen des Volkes zu sorgen, oder nicht?

Wenn die das nicht machen, weil sie nicht können, weil diese Blase um sie rum ist, dann müssen die, die es wollen, selbstständig tun und keine Zeit mehr vergeuden, etwas zu fordern.

Wenn Bauern, handwerkliche Betriebe, Naturschutzgruppen gerne Hilfe haben möchten, etwas zu erreichen, dann stehe „ich / das Team“ gerne zur Unterstützung dabei, mitzuwirken. Jedoch mische ich mich nicht mehr ein in Blasenfronten.

Und beim Nationalpark? Ja, das geht auch nur, wenn die Bürger das wollen. Das ist vermutlich damit gemeint gewesen, in dem Schreiben von NRW den Bürgern durch Gespräche die Blase zu nehmen und diese energetisch zu beleben, dass sie es sind, die das entscheiden. Nicht „der“ Förster und auch nicht „der“ Holzwirtschaftler, da diese auch statistisch in der großen Minderheit sind. Wenn es in der Demokratie um Mehrheitsentscheidungen geht.

Und dann gibt es halt das Jagdverbot. Punkt. Und das dann auch schon sofort und nicht erst in 20/30 Jahren. Das ist jetzt keine Feststellung von mir, da ich nicht zu dem Punkt gekommen bin, wie das Thema Wolf und Jäger friedlich und zum Wohle beider gelöst werden könnte.

Und dann gibt es den Wolf. Punkt.

Und dann wird der Mensch in die FFH Richtlinien aufgenommen und darf nicht getötet werden von Aktionen, die Lebensräume vergiften und zerstören. Punkt. Den Menschen quasi mal unter eine streng geschützte Art stellen.

Genau wie beim Wolf argumentiert wird, der nimmt Eigentum weg, wird zukünftig jeder angeklagt, der das Eigentum der gesamten Menschen beschädigt und tötet. Oder nicht? Natürlich ist, dass nicht meine Arbeitsweise. Werde das aber auch einfordern, da ich die Rechte der Natur vertrete, quasi. Das Recht auf Leben für alle. Und ja, auch für die, die noch in der Blase sitzen. (Anmerkung: Beim Schreiben dieses Artikels war ich noch im Anwaltsmodus, der sich aktuell gedreht hat in Diplomaten Modus.)

Mörder werden bestraft. Das mal nur so zum Logikspektrum dazu. Wieso sollten dann Menschen, die den Menschen durch Lebensraumzerstörung töten, nicht auch bestraft werden? Da sollte dann noch unter vorsätzlich und unbewusst entschieden werden. Ich habe früher auch KZ-Fleisch gegessen, weil ich dachte, das ist ein rosa Ding, was gut schmeckt, bis mir jemand die Leviten gelesen hat und ich schlagartig aus dieser Blase gefallen bin und nicht mehr schuld sein wollte, dass Tiere meinetwegen so entsetzlich leiden müssen. Dafür danke ich Dir.

Das ist Logik!

Und wer jetzt versucht eine Gegenthese zu stellen wird wissen, dass er keine Chance hat.

Denn auch der die Gegenthese verfasst, kann nichts mehr verfassen zukünftig, wenn das so weitergeht.

Und wer das nicht verstehen kann, dann ist das halt so. Da brauche ich mich nicht mitzubeschäftigen.

Ab sofort richte ich meine Aufmerksamkeit auf Menschen, die wie ich eine gute Zukunft möchten.

Und fordere von den Blasen gar nichts. Außer das Recht auf freies Leben. Es gibt kein Gesetz, das sagt, dass es ein Recht gibt auf Zerstörung des Planeten Erde für eine Minderheit, die das so gerne hätte.

Das sind keine Blasen. Die wissen, was sie tun?

Die Blasen sind quasi die Ausführenden. Ich meine also nicht „die“ Jäger jetzt als „diese Minderheit“. Trotzdem sind sie laut Rechnung in der Minderheit gegenüber Naturschützer. So ca 3 Prozent Naturschützer (Veganer , Menschen die sich auch als Nichtnaturschützer für ein Jagdverbot aussprechen würden sind nicht eingerechnet in die 3 Prozent) und 1,5 Prozent Jäger.