Aus: https://www.facebook.com/100044303460154/posts/796888081797967/?mibextid=rS40aB7S9Ucbxw6v

„Landwirtschaftsministerium erwägt den Einsatz von einem Insektizid in einem Kiefernwaldstück um das Insekt Kleine Grüne Kiefernbuschhornblattwespe zu töten.“

Dieses Insekt soll wohl, wenn es Massenhaft auftritt Kiefern sehr stark schädigen, da diese deren Nadeln auffressen.

Nun wäre interessant zu fragen, ob es sich um einen Selbstheilungsprozess der Natur handelt, oder halt normal ist, dass in Monokulturen solche Fälle eintreten.

 

Zusätzlich gibt es die Aussage, dass dieses Mittel wohl alle Insekten in dem Gebiet der Aussprühung tötet, aktuell Vogelbrutsaison ist und Insekten nunmal zu deren Speiseplan gehören. 

 

Aus: https://www.digitalmagazin.de/marken/afz-derwald/hauptheft/2022-18/aktuell-bund-lander/006_karate-forst-zulassung-verlaengert

21. September 2022
„Die Zulassung des Mittels „Karate Forst flüssig“ wurde vom Bundesamt für Verbraucherschutz (bvl) mit Bescheid vom 16.8.2022 bis Ende Februar 2023 verlängert.“

Es gibt wohl Gründe die dafür sprachen dieses zu verbieten. Welche? Und wieso ist es ab Februar 23 verboten und es wird aktuell darüber nachgedacht? 

Auch 2019 ging ein solche Meldung um.


Aus: https://www.maz-online.de/brandenburg/umweltverbaende-warnen-vor-karate-forst-NWRBOXLJD2TGNR56Q3XYE4DWIA.html

„Umweltverbände warnen vor „Karate Forst“
Mit dem Hubschrauber soll das Insektizid versprüht werden.
Die geplante Schädlingsbekämpfung in Brandenburgs Wäldern verängstigt die Anwohner. Die Umweltorganisation BUND fordert das Land auf, auf das Insektizid „Karate Forst“ zu verzichten.“

Karate Forst besteht laut Produktdatenblatt aus
Lambda-Cyhalothrin.
Bei Grünkohl und Reis gab es wohl Beeinträchtigungen für den Konsumenten und deswegen wurde da was verändert. 

So, nun finde ich 6 Zeitungen, die alle das gleiche berichten.

Es wird erwägt dass Ende Mai 2023 gesprüht werden soll. Umweltschützer kritisieren es. Ob es stattfindet ist ungeklärt. Punkt. 

Um dies zu klären müsste ich die genannten Forstämter Grabow und Kaliß befragen wie der aktuelle Stand so ist. 

Ich bräuchte Erfahrungsberichte von vergangenen Einsätzen. Sterben wirklich alle Insekten?
Sterben die Vögel dort wegen mangelndem Futter? 
Vergiftet das Mittel das Grundwasser und gerät in das Leitungswasser und ist es dort schädlich oder unschädlich für den Menschen?
Wird ein möglicher Einsatz von Bürgergeld bestritten oder von der Firma die das Holz verkaufen möchte? 
Also wer bezahlt die Hubschrauber und das Gift? 
Was passiert für einen möglichen Schaden, wenn dieses Mittel nicht ausgesprüht wird? 

Wer trägt den Verlust? Der Bürger? 5 Personen? 10? Welche genau? Oder haben die Städte Grabow und Kaliß, dann weniger Geld? Wohin fließen die Einnahmen von dem Kiefernverkauf? 

Welche Naturschutzorgas sind in dem Fall verwickelt? Der Bund? Wie gehen die vor? 

Das sind Infos die ich nicht im Netz jetzt so einfach finde. 

Wer hat Lust diese zu recherchieren, zu ergänzen? 

Im oben genannten Facebookpost gibt es nach 1 Tag 99 Kommentare und 342 Weiterleitungen.

Eine handelte sofort und schrieb gleich dem Ministerium 🤗 9 fragen was kann ich tun damit das nicht passiert? 

Ja. Was kann da getan werden? 

Alles recherchieren, dann in Kontakt gehen und die Kommunikation verfolgen und Pro und Contras miteinander abwägen um dann die intelligenteste Lösung zu wählen?

Ach ja und gibt es Ausgleichsmaßnahmen die geleistet werden müssen, wenn es tatsächlich stimmt, dass es auch andere Insekten und somit auch Vögel tötet?