Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich Revolution nicht als Lösung betrachte. Denn die Revolutionen, die es bislang gab und öffentlich nachzulesen sind waren alle Gewalttätig.
Es gab mal so eine Königin oder Prinzessin in Versaille und die war echt überrascht das das Volk sie so hasste. So dargestellt jedenfalls in einem Film. Da sie nicht wusste was Hunger bedeutet.
Ich erinner mich an einen Satz: Es ist einfach gegen etwas zu sein, jedoch viel schwerer die Lösung zu finden und diese in Handlung zu bringen.
Nun stelle ich mir heute mal vor wie eine Revolution im Kindergarten aussieht und muss gleich hier an erster Stelle sagen dass es unvorstellbar ist.
Als ich als Aushilfe in einem Kindergarten gearbeitet habe, konnte ich folgendes beobachten.
In “meiner” Gruppe gabe es einen der immer alles zerstörte und die anderen Kinder auch haute. Er lachte dabei.
Das zog sich so durch. Woche für Woche. 100 Tränen jeden Tag.
Wo ist hier die Gerechtigkeit dachte ich mir.
Ja, dieses Kind hat Probleme und deswegen macht es sowas. Punkt.
Punkt?
Das wars? Und deswegen wurde jeden Tag geweint?
Ich war so überrascht von der Geduld und Herzlichkeit der anderen Kinder ihm Gegenüber. Immer und immer wieder gaben sie ihm eine Chance und wandten sich nie vollständig von ihm ab.
Auch wenn er diese vorher zum weinen brachte und auch mir das Herz schwer wurde, als ich die strahlende Augen eines anderen Kindes sah, was gerade eine Rakete fertig gebastelt hatte und der andere diese auseinanderriss und das Geheule wieder began. Das weinende Kind spielte danach wieder mit dem anderen.
Was macht man da als Kindergartenchefin? Das Kind rausschmeissen ist ja auch blöd. Dann macht es in anderen Gruppen so weiter oder sitzt alleine zu Hause und alles wird noch schlimmer.
Eigentlich hätte dieses Kind wohl einen Einzelbetreuer gebraucht, der stets und ständig die Sicherheitsfunktion auch übernimmt um Schaden den anderen gegenüber abzuwenden.
Wie die Eltern wohl reagiert hätten wüssten sie dies? Die des genannten Kindes und die Opferkinder.
Kann da eine Revolution enstehen?
Ein Kind im Kindergarten hat keine Kapazität bzw. kein Verlangen für revolutionäres Verhalten.
Niemals wären die Kinder in meiner Gruppe auf die Idee gekommen sich zusammen zu schliessen und dem anderen mal so richtig die Fresse zu polieren. Sie haben es als ein “so ist es halt” angenommen. Das passt nicht zu meinem Sinn von Gerechtigkeit, dass alle leiden müssen weil einer “kaputt” ist.
Wie ist das nun mit der Schaufel?
In Kindergartensprache kann ich sagen wenn jemand mit mir kommunizieren will, was ich nicht will, nöö ich will grad alleine spielen. Das wurde beim testen bislang ohne Probleme immer aktzeptiert ohne Gewaltrückwurf (Beleidigt sein, gekränkt). Das wurde verstanden.
Denn ich habe nicht gesagt ich will nicht mit Dir spielen weil Du stinkst oder weil ich Dich nicht mag, sondern ohne dieses Urteil und was ich will.
Nein, das ist meihheinheine Schaufel, Zunge raustreckt, umgedreht, Schaufel fest umschlungen. Ich will schaufeln und ich will jetzt nicht teilen.
Funktioniert auch gut.
Soweit wie ich es verstanden habe gab es in der Erfahrung Kindergarten zwei Versionen.
Eine erlaubt den Kindern ein Teil von sich von zu Hause mitzunehmen (Kuscheltier, Bagger) und das muss das Kind auch nicht teilen. Das hat irgendwas mit Entwicklung zu tun. Ein Teil von mir wird noch stark mit Objekten in dem Alter dann verknüpft.
Die andere Version ist als Erzieher den Kindern versuchen teilen beizubringen. Idealerweise gibt es in einem Kindergarten so viele Schaufeln, dass es zu keinem Streit kommen muss.
Ich glaube Kinder teilen ganz automatisch. Dann wenn sie Lust darauf haben.
Ich möchte hier auch noch das Beispiel der Tafel und des Ukraine Krieges erwähnen.
Dort geben die Menschen die vorher dort anstanden auf und gehen nach Hause, weil sie es nicht mehr schaffen psychisch oder physisch die erhöhte Wartezeit durch mehr Bedürftigte auszuhalten.
Viele gehen aus diesem Grund auch gar nicht mehr zu Tafeln, weil sie sich vielleicht auch schuldig fühlen.
Kamerateaas filmen die Ausgabe der Lebensmittel an die Ukrainer, und die ursprünglichen Ansteher werden gar nicht gefragt ob es ok ist für sie gefilmt zu werden und kein Kameratema filmt diejenigen die Ursprünglich schon zur Tafel gegangen sind. Was denken einige Ukrainer über die Deutschen die bei der Tafel anstehen (bis zu 3,5h)? Oh ich wusste gar nicht dass es in Deutschland auch arme Menschen gibt? Oder ich bin jetzt viel wichtiger, weil ich vertrieben wurde?
Und warum werden sie vorgelassen? Wer hat nun mehr Anspruch auf Lebensmittel?
Ich werde dies noch die Tafel selbst fragen, aus welchen Gründen Ukrainische Flüchtlinge mehr Recht haben und bevorzugt behandelt werden bei der Essensausgabe gegenüber den Bedürftigen in Deutschland.
Sowas fördert Gewalt und Gewaltvolles Denken. Denn auch die Ukrainer die dorthin kommen können nichts dafür, dass sie vorgelasssen werden. Das organisiert irgendjemand anders. Wer? Und warum?
Das ist was Putin organisieren müsste als Ausgleich. Einem Menschen zu schaden erfordert den Ausgleich. Er möchte mehr Land. Welches Bedürfniss steckt dahinter? (Um es Gewaltfrei, Naturgeschützt wandeln zu können) Oder bräuchte Putin quasi jetzt auch erstmal einen Einzelbetreuer der dies herausfindet und währendessen die anderen vor Schäden schützt? Er schadet wirklich sehr vielen. Nicht nur den Ukrainern. Das ist ein Wertfreies Urteil. Ein so ist es.
Das ist derzeit auf Grund der Weltgesetzlage nicht möglich es gesetzlich zu erwirken.
Gut, das ist ein anderes Thema dann Lösungsfindung Bedürfnisse Putin. In der Arbeit von thelawofnature geht es darum die Lebensgrundlagen zu bewahren und neu zu aktivieren, zu heilen auch (Vergiftungen). Im Fall von Putin wären interessant die Umweltschäden die durch den Krieg verursacht werden und welche Weltgesetze es überhaupt gibt um dort zu wirken.
Oder ist es ein: Da kam man nix machen, das ist so. Braucht es eine obere Instanz? Die Weltinstanz? Sicher, das ist der Traum vieler die sich durch gewalttätiges Verhalten auszeichnen. Wauurghhhaa die Weltmacht. Welches Bedürfniss steckt da dahinter? Gerne in die Kommentare, falls das schon jemand mal durchforscht hat in diesem Aspekt, oder einfach frei nach Schnauze und nach eigenem Gefühl und Wissen.
Die offizielle Weltinstanz sollte dann natürlich die Ausrichtung Wohlfühlen haben. Gesetzlich festgelegt. Logisch ist es allemal. Und praktisch. Ich bin in meiner Forschungsreise noch nicht durch die Gefilde der aktuellen Weltregierungsszenarien gegangen. Ncoh weiss ich nicht ob es wahr ist dass es keine Weltgesetze gibt, sondern jedes Land selber die Gesetze macht für sich und die Ideen aus Weltorgansiationen quasi nur als Empfehlung gelten. Angebot. Das wäre ja auch nicht schlimme. Dann wäre es die Aufgabe jedes einzelnen Landes selbst für Wohlergehen zu sorgen.
Was passiert wenn alle Länder umweltfreundlich handeln und eins entscheidet das Gegenteil zu tun und die Wohlfühlung damit in anderen Ländern beeinträchtigt..da müsste es doch ein Weltgesetz geben dann:
Liebes Land, Du darfst alles tun was Du willst, solange Du andere Länder mit Deinem Verhalten nicht schadest.
So?
Oder greifen hier dann die Naturgesetze. Eins davon wäre, wenn eine bestimmte Masse etwas tut, so tut es automatisch der Rest auch?