In NRW soll ein Nationalpark entstehen.

 

Aus: https://nationalpark.nrw.de

 

„Unterstützungsangebote der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für den Findungsprozess in den Regionen

Ziel des Findungsprozesses

 

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen möchte die Bürgerinnen und Bürger in den Regionen bei der Suche nach einem geeigneten Gebiet für einen zweiten Nationalpark einbinden und einen ergebnisoffenen Prozess mit Menschen aus ganz Nordrhein-Westfalen durchführen. Gemeinsam sollen die verschiedenen Interessengruppen Konfliktlinien aufzeigen, aber vor allem Lösungsansätze erarbeiten und Potentiale für einen Nationalpark sichtbar machen.

 

Ziel des Findungsprozesses ist es, dass sich möglichst viele Regionen über die Einrichtung eines zweiten Nationalparks austauschen.“

 

„Wieso sollen die sich denn austauschen dafür? Was habe denn die Bürger damit zu tun? Gibt es Bürger die dagegen wären?

 

Mit welcher Begründung? Nee ich will keinen Urwald…weil? Häh? Oder meinen die jetzt die Bürger die betroffen wären. Jäger und Holzwirtschaftler.

 

 

Also 2 Konflikte. Die Windräder lasse ich jetzt mal raus, da dies für mich keine Option für Stromversorgung ist, jedenfalls nicht so und aus diesen Materialien.

 

Da gibt es bestimmt auch bessere Ideen mit Wind Strom zu erzeugen. Der Nutzen ist geringer als der Schaden den solche Räder anrichten. In der Entsorgung, in der Produktion, im Transport, ausserdem sind es Rohstoffe die jetzt schon knapp sind, also teuer. Die Betonklötze zukünftig wieder aus den Böden rauszustemmen muss auch mit in die Verlustrechnung. Wie wird eigentlich ein Betonklotz entsorgt?

 

Und war da nicht was mit dem Sand und dem Beton, dass es auch kaum noch diesen Sand gibt? 

 

Meine Lösungsansätze sind:

 

Holzwirtschaft: Erklären dass ein Versuch wie bisher zu forsten zu erheblichen Verlusten führt. Edelholzproduktion anregen. In Naturwäldern dürfen in 30 / 50 / 100 Jahren vereinzelt Bäume entnommen werden. Die nächste Generation erhält somit Goldbäume und wenn diese 100 Jahre alt werden sind diese Diamant wert. Oder einfach um zu wissen dass die nächste Generation sich ein Haus bauen kann. 

 

Was macht ein Forstwirtschaftler in der Zwischenzeit? Wären diese einverstanden als Führer des Waldes quasi umzusatteln? Da Tourismus und Gesundheit die zukünftigen Top Seller eines Nationalparks sind? Oder vl. haben ja ein paar jetzt schon gute Ideen was diese in der Zwischenzeit so machen könnten um sich Ihren Lebensunterhalt verdienen zu können? Was gibt es denn noch so für Ideen wie mit einem Naturwald für diese Berufsbranche Geld verdient werden könnte? 

 

Jäger: Jagen bleibt erlaubt zur Nahrungsversorgung. Wolf, Luchs und Bär dürfen nicht geschossen werden (da keine Nahrung), auch Trophäenjagd fällt weg. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen. Einen Waldhüter für Nationalparks einzusetzen halte ich für sehr gut. Es wird auch nicht zum Baumschutz gejagt. Der Wald kriegt das schon alleine hin. An diesem Punkt bin ich mir noch unsicher. Ob ein Jagdverbot nicht sinnvoller wäre. Da die Jagd jedoch ein natürlicher Bestandteil der Art Mensch war und diese damit auch keine Tiere folterte oder die Lebensgrundlagen des Planeten gefährdeten ist der Punkt für mich noch ungeklärt um mein Statement dazu klar zu stellen ob ein komplettes Jagdverbot nötig ist oder nur das Verbot zu jagen als Hobby, „Baumschutz“. 
Es ist vielleicht wichtig in diesem Punkt zu verstehen das die Jagd den „normalen“ weggenommen worden ist und nur Adelige früher jagen durften. Und die heutige Jagd nichts mit der ursprünglichen Nahrungsversorgung oder Herstellung von Kleidung zu tun hat. 

 

So gibts jetzt noch n Konflikt den ich noch nicht kenne? 

 

Bei einem Nationalpark gehören für mich dazu:

 

KEINE forstwirtschaftlichen Massnahmen. Erstens kostet das viel Geld. Zweitens kann der Wald das alleine. 

 

KEIN Monitoring durch Halsbänder oder Chips zu Forschungszwecken. 

 

So auch hier fertisch. 

 

Die Bonusse die eine Region durch einen Nationalpark bekommt müssten diese sich eigentlich streiten lassen wer den Zuschlag bekommt und nicht umgekehrt wie beschrieben. „

 

 

„Was wird angeboten?

 

Der Findungsprozess läuft von September 2023 bis zum Ende des ersten Quartals 2024. Es bestehen keine Vorbedingungen, die eine Region erfüllen muss, um an diesem teilzunehmen. Zur Unterstützung des Findungsprozesses stellt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen kostenfrei Angebote in unterschiedlichen Formaten zur Verfügung. Zielgruppe sind alle Vertreterinnen und Vertreter interessierter Regionen aus Politik, Verwaltung oder zivilgesellschaftlichen Organisationen (Vereine, Verbände, Interessengruppen), die den Nationalpark-Dialog unterstützen möchten.

 

Die Angebote umfassen neben Beratungen zum Gesamtprozess sowie Einzelfragen vor allem Unterstützung bei der Vorbereitung, Moderation und Durchführung von Beteiligungsformaten in den Regionen. Ob virtueller Austausch oder verschiedene Präsenzveranstaltungen – alle Formate haben Vorteile und bieten vielfältige Möglichkeiten, den Findungsprozess in Ihrer Region zu unterstützen. Umgesetzt werden die Angebote durch eigens dafür beauftragte Agenturen (PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Zebralog GmbH).

 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, über die Bezirksregierungen kurzfristig Fördermittel für spezifische Vorhaben (z.B. Einladung von Fachleuten zu Veranstaltungen vor Ort, Erstellung von Gutachten) zu beantragen, um individuelle Beteiligungsformate für die Meinungsbildung in Ihrer Region durchzuführen.“

 

„Also wenn Menschen sich darum reissen (wenn sie verstanden haben welche Vorteile das bietet , den Nationalpark zu bekommen und es Fördermittel zur Überredung gibt, dann kann das doch in Waldkindergärten z.B. investiert werden. Wenn eine Region jetzt sofort zuschlägt. Oder nicht. Sie können sich brüsten damit ein Vorreiter zu sein und für das Wohl der Menschen zu agieren.

 

„Wie läuft der Findungsprozess ab?

 

 

Schritt 1: Interessensbekundung & Beratung zum Beteiligungskonzept

 

Über das Kontaktformular können Sie unverbindlich Ihr Interesse an den Unterstützungsangeboten bekunden. Eine Interessensbekundung ist keine Bewerbung für die Einrichtung des zweiten Nationalparks und begründet keinerlei Verpflichtungen – weder für die Regionen, noch für das Land. Wenn sich abzeichnet, dass mehrere Akteurinnen und Akteure einer Region sich um Unterstützung bemühen, wird eine Vernetzung der selbigen durch die begleitende Agentur, ggf. unter Einbeziehung der örtlichen Landrätinnen und Landräte vorgenommen, um ein strukturiertes Verfahren vor Ort zu ermöglichen.

 

Nachdem Ihre Interessensbekundung geprüft wurde, erhalten Sie eine mehrstufige Beratung durch die hierfür engagierten Agenturen zu verschiedenen Möglichkeiten der Beteiligung in Ihrer Region. Es empfiehlt sich die Interessensbekundung so frühzeitig wie möglich vorzunehmen, um sicherzustellen, dass Ihrer Region ausreichend Zeit für die Umsetzung des Beteiligungskonzeptes bleibt.

 

Die folgende Darstellung zeigt beispielhaft mögliche Formate, die Teil des Findungsprozesses sein können.“

 

„Wie ist die Anleitung wenn jemand JETZT sagt ICH WILL DER SEIN?“ 

 

 

Da jede Region ihre individuellen Eigenschaften und Herausforderungen hat, wird in enger Absprache mit diesen ein passgenaues Beteiligungskonzept erarbeitet. Das Beteiligungskonzept umfasst einen genauen Zeitplan sowie Vorschläge für Unterstützungsangebote, die für den Findungsprozess in der jeweiligen Region als besonders geeignet angesehen werden. Anschließend startet mit Unterstützung der Agenturen die Planung und Umsetzung der vorgeschlagenen Beteiligungsformate.

 

Alles Geld was woanders hingehen kann, wenn jetzt jemand JA ICH WILL sagt. Was passiert eigentlich wenn alle das wollen die vorgeschlagen wurden? 

 

 

„Schritt 2: Umsetzung des Beteiligungskonzeptes: Veranstaltungen virtuell & vor Ort

 

Die Umsetzung der Beteiligungsformate könnte z.B. mit einer Auftaktveranstaltung vor Ort in der jeweiligen Region beginnen. Ziel ist es, die verschiedenen Interessengruppen zusammenzubringen und offene Diskussionen zu den potentiellen Effekten eines Nationalparks zu ermöglichen. Im Rahmen weiterer Präsenzveranstaltungen oder virtueller Austauschformate können die Diskussionen vertieft und Lösungsansätze für die Reduzierung von Konfliktlinien erarbeitet werden.

 

 

Schritt 3: Dialogdokumentation

 

Nach Umsetzung der Beteiligungsformate in Ihrer Region erfolgt zum Abschluss des Findungsprozesses eine sogenannte Dialogdokumentation. Diese wird durch die beauftragten Agenturen erstellt und fasst die wichtigsten Informationen und Ergebnisse der durchgeführten Austauschformate anschaulich und übersichtlich zusammen. Empfehlenswert ist, diese als Anlage zur Entscheidung für eine Bewerbung zum Nationalpark auf Ebene des Kreises beizufügen. Dies ist jedoch kein zwingendes Kriterium für die Bewerbung.“

Das war der Stand im Nov 2023
Wie die aktuellen Entwicklungen laufen, weiss ich noch nicht.

 

 

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