Baumkontrollen mit VTA in Berlin
(Visual Tree Assessment)
Das VTA Verfahren ist eine biomechanisch fundierte Sichtkontrolle, die mit dem Urteil des OLG Karlsruhe vom 21. Dezember 1993 Eingang in die obergerichtliche Rechtssprechung gefunden hat. Weitere Gerichtsurteile bestätigten die VTA Methode als wissenschaftlich anerkannte qualifizierte Sichtkontrolle. Weltweit hat sie bereits Anerkennung gefunden.
„Biomechanisch: Duden eine Erklärung: die Biomechanik betreffend
Biomechanik: Teilgebiet der Biophysik, das sich mit den mechanischen Vorgängen in den Organismen befasst
Was sind mechanische Vorgänge bei mir? Eine leichte Antwort auf die Schnelle nicht gefunden.
Hat jdn. eine Idee wie dass „Kinderfreundlich“ zu erklären wäre?
Jedenfalls wird der Baum angesehen mit dem Biomechanischem Fundament.
Es ist sogar ein Gesetz seid 1993? Es hat Eingang gefunden in die Rechtsprechung. Urteile werden auf Grund dieser Methode die wissenschaftlich anerkannt ist, gefällt.“
„Eine Sichtkontrolle von Bäumen vom Boden aus stellt den Regelfall einer Verkehrssicherheitskontrolle des Baumes dar. Im Regelfall sollten Bäume jährlich kontrolliert werden, besser noch, einmal im belaubten und einmal im unbelaubten Zustand, auf alle Fälle in Abhängigkeit vom Zustand des jeweiligen Baumes.“
In der Regel werden Bäume angesehen um Verkehrssicherheit zu gewährleisten (irgendwie verdreht, denn warum stehen eigentlich Bäume in der Stadt? Dafür muss es einen Grund geben.)
In der Regel soll jeder Baum einmal im Jahr kontrolliert werden. Besser 2x. Belaubt und unbelaubt und auf alle Fälle in Abhängigkeit vom Zustand des jeweiligen Baumes.
Was bedeutet auf alle Fälle in Abhängigkeit vom Zustand?
„Mit VTA ist es möglich, unvorhersehbare Schadensfälle , z. B. durch Baumversprödung oder Hitzeversagen, zu erklären.
Absolut sichere Bäume gibt es ohnehin nicht. Auch völlig gesunde Bäume können versagen, da Bäume nach dem Leichtbauprinzip der Natur wachsen.“
Diese Methode wird also nicht nur zur Sichtung benutzt, sondern auch um Schadensfälle erklären zu können, die unvorsehbar waren. Was eine Baumversprödung oder Hitzeversage ist weiss ich nicht. Also ich kann mir schon vorstellen, dass wenn ein Sturm kommt, der ein oder andere Berliner Stadtbaum dann umfällt, oder das geht gar nicht weil der Asphalt die Baumwurzel daran hindert sich lösen zu können?
Auch völlig gesunde Bäume können versagen.
Beispiel für einen versagenden völlig gesundem Baum?
(Ich fühle mich persönlich angegriffen, da ein Baum niemals versagen kann! Diesen Satz hätte ich am liebsten gestrichen oder umformuliert. Denn was bedeutet die Versagung?)
„Die Anwendung von VTA erfolgt in drei Schritten:
1. Sichtkontrolle auf Defektsymptome und Vitalität des Baumes
2. festgestellte Defekte eingehender untersuchen
3. als gravierend eingeschätzte Defekte auf Restfestigkeit des Baumes bewerten“
Erstmal wird geguckt ob der Baum defekt ist. Aha. Naja das macht ein Arzt ja auch bei mir wenn ich ihn aufsuche. Bloss er würde dass wohl anders formulieren. Auch ich würde nicht sagen huhu ich bin defekt. Ich sage dann mit mir stimmt was nicht oder ich bin krank. Defekt ja ist eine mechanische Beschreibung.
Ein Baum ist kein mechanisches Ding. Oder? Sondern ein Lebewesen.
Es wird geguckt ob der Baum vital ist.
Woran erkennt der Gucker was defekt und was vital ist?
Defekte werden eingehend untersucht. Wie?
Die eingeschätzten gravierenden Defekte führen zum Urteil Wie Restfestig ist der Baum?
Bedeutet glaub ich ob der Baum bald umfällt oder nicht, oder?
Auf Grund der Feststellungen können dann Entscheidungen zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit des Baumes getroffen werden. Andererseits dienen die Feststellungen auch dazu, nicht erforderliche und schädigende Eingriffe an Bäumen auszuschließen.
„Das nützt dem Baumschutz und damit uns Allen.“
Was nützt dem Baumschutz?
Dieses Verfahren?
Das Bäume unabdingbar sind für das Leben des Menschen ist klar.