Windkraft II

Was Positives hier:

Im folgenden Video wird gesagt, dass Deutschland für den Bau von Fichtenholzwindrädern lediglich 0,9 bis 3,5 % des aktuellen Fichtenschlages benötigt.
Es wäre dann regional, heißt keine großen Transportwege.

Und kein Stahl mehr und Beton, welche für diese Berechnung um CO₂ rum einen doch großen Abdruck hinterlassen, während das Holzrad schon bei der Produktion in den sogenannten Minusbereich geht bei den CO₂-Berechnungen.

https://www.youtube.com/watch?v=c56ADW0Ix_U

Das wäre eine Lösung, die Produktion dieser Anlagen zukünftig stark zu verbessern.

Nun wäre da jedoch immer noch die Frage, wie sich ein Windrad aus Holz für die Landschaft und die Lebewesen auswirkt.

Vogelschlag gäbe es vermutlich trotzdem und Insekten würden auch geschreddert.

Der Wind oder der Zugstrom trocknen wohl auch den umliegenden Boden aus. Und wären diese leiser?

Oder wird dort auch automatisch ein Schall erzeugt?

Und als ich gestern eine Dokumentation über die Renaturierung von Mooren gesehen habe, fragte ich mich, ob dann neben Mooren auch keine Windparks stehen dürften. Weil das keinen Sinn macht, dort die Tiere zurückzuholen und nebenan wieder zu töten. Ich weiß nicht, ob es dazu Regelungen gibt. (zu recherchieren)

Start-up aus Hessen, welches Rotorblätter aus Holz herstellt:

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/rotorblaetter-aus-holz-wie-ein-startup-aus-nordhessen-die-windenergie-revolutionieren-will-v1,rotorblaetter-aus-holz-100.html

Anfrage per Mail an Voodin Blade Technologies
20.02.25 09:32 Uhr

„Hallo,

ich schreibe aktuell einen Naturblock und bin beim Thema Windkraft.

Ich suche den „Fehler“.

Also was meine Intuition nicht gut findet an dieser Technologie.

Jetzt bin ich in meinen Recherchen auf das Holzwindrad gestoßen, was mich erstmal sehr beglückt.

Das wäre absolut, DASS was aktuell sofort geändert werden müsste in den Planungen nach neuen Windrädern.

Nun habe ich jedoch keine Möglichkeit, mir ein intuitives Bild zu verschaffen, welche Auswirkungen ein Holzwindrad auf die Naturumgebung hat. Ob die Geräusche dann anders sind. Ob der Schall anders ist.

Also ich weiß vom „Wohlfühlen“ her das ich im Altbau wesentlich mehr davon spüre als im Betonbau. Und ob die Frequenzen oder Windschnitte sich bei einem Holzrad halt dann anders anhören.

Habt Ihr dazu Infos, Links?

Und könntet ihr mir ein Video senden, wo ich live ein Holzwindrad angucken könnte, um einen Eindruck zu bekommen, wie es sich anfühlt?

Das wäre super.

LG Alice“

Und dann noch eine an
info@modvion.com
20.02.25 09:48 Uhr

Die schwedischen Hersteller von Holzwindrädern.

„Dear people,

i am writing a nature blog and actually about wind energy.

My feelings said this is not a good idea till I found the possibility of producing windmills with wood.

I like this idea very much.

BUT, not enough to stopp my research 😉

I guessed that a windmill is not good for the environment because all live is pushed away from it.

So i want to find out who it feels if wood is used.

I know from myself that living in a wood building is much much more comfortable instead of living in steel-concrete bond.

So maybe wood will be more quite perhaps? The razing of the blades is not so sharp in the air than the older ones?

So at the moment I research about the impact of the old ones for the life around. For trees, for bees, for earthworms.

Do you have projects which examine the impact of woodmills to the life next to it?

Could you please send me videos about your installed ones where I can catch a feeling if there is a difference?
That would be very helpful. Thanks a lot.

Greetings
Alice“

So nun gehe ich kurz nochmal in den Bereich Bodelebewesen und Windkraft

Aus: https://ethologisch.de/weniger-wuermer-in-der-naehe-von-windkraftanlagen/#comment-5431

“ Windkraftanlagen sind von großer Bedeutung für die Energiewende – und damit für den Klima- und Umweltschutz. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber auch gezeigt: Die Turbinen beeinträchtigen das Leben verschiedener Tiere in ihrer direkten Umgebung. Viele Menschen kennen die Beispiele von Fledermäusen und Vögeln, die durch Kollisionen mit den Bauwerken zu Tode kommen. Eine aktuelle Studie macht auf eine weniger auffällige Auswirkung aufmerksam: In der Nähe von Windkraftanlagen finden sich weniger Würmer in der Erde.“

„Ein Forschungsteam um Estefania Velilla und Wouter Halfwerk untersuchte, ob sich das auf das Vorkommen von Ringelwürmern der Gruppe der Wenigborster (z. B. Regenwürmer) auswirkt.“

Das Ergebnis

Wie erwartet nahm die Stärke der Vibrationen im Boden mit zunehmender Nähe zu den Windkraftanlagen zu. Gleichzeitig sank die Zahl der Würmer im Boden erheblich: In 8 Metern Entfernung fand das Team im Schnitt 40 % weniger Individuen als in 128 Metern Entfernung.“

„Ringelwürmer stehen auf dem Speiseplan von Maulwürfen – die beim Graben ebenfalls Vibrationen erzeugen. Zum einen wäre es demnach möglich, dass die Schwingungen der Anlagen die Würmer vertreiben, weil sie diese als Bedrohung interpretieren. Zum anderen könnte es sein, dass dort lebende Ringelwürmer ihre Feinde aufgrund der „Störsignale“ zu spät bemerken – und deshalb häufiger gefressen werden.“

Einwand
Da Maulwürfe mit Geräuschen aus Gärten vertrieben werden, weil der Rasen nicht hügelig sein soll (anderer Grund fällt mir nicht ein), gehe ich stark davon aus, dass Maulwürfe diesen Bereich auch meiden. Könnte man von oben ablesen, wo die Hügel auf Windkraftgebieten erscheinen. Im Übrigen hörte ich die Geräusche des Maulwurfsverschreckskasten auch und wusste also hier in diesem Haus Richtung Box könnte ich nicht schlafen. Jedenfalls nicht mit geöffneten Fenstern. Und auch nicht im Garten sitzen. Und fand es dann auch ungerecht den anderen Tieren gegenüber. Nur, weil man keine Hügel im Garten will, müssen viele darunter leiden.

Hier die Studie:
https://research.wur.nl/en/publications/vibrational-noise-from-wind-energy-turbines-negatively-impacts-ea

So ham wa da auch was zu Bienen? Also erstmal ein Artikel zu Insekten

Aus: https://www.deutschewildtierstiftung.de/aktuelles/artikel/windenergie-toedliche-gefahr-auch-fuer-insekten

„Dass auch Insekten zu den Verlierern des Ausbaus der Windenergie zählen, ist bislang eher unbekannt. Doch die Betreiber von WEA wissen um die Anhaftungen toter Insekten auf den Rotorblättern. Zum Teil waren sie so erheblich, dass die Leistung der Anlagen deutlich zurückgeht und eine regelmäßige Reinigung der Blätter unabdingbar war. Durch neue Materialien bei der Oberflächenbeschichtung scheint sich dieses technische Problem lösen zu lassen. Was bleibt, ist der Tod der Insekten.

Rund 1 200 Tonnen pro Jahr: so hoch wird der Verlust an Insekten allein in Deutschland geschätzt, die beim Durchqueren des Rotorbereichs einer Windenergieanlage von einem Rotorblatt getroffen werden. Dies entspricht 5-6 Milliarden Individuen während der warmen Saison, täglich. Zu diesem Ergebnis kam eine unter der Leitung von Dr. Franz Trieb durchgeführte Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). “

„WELCHEN ANTEIL HAT DIE WINDENERGIE AM WELTWEITEN INSEKTENRÜCKGANG?

Das steht spätestens seit der Veröffentlichung der DLR- Studie zur Diskussion. Zweifellos sind die Hauptursachen für dieses massive Artensterben schon längst benannt: Flächen- und Lebensraumverlust durch Verstädterung, Intensivierung der Landwirtschaft und der Verlust an intakten Mooren und Heiden. Auch dass die im Wasser (aquatisch) und am Boden (terrestrisch) lebenden flugunfähigen Artengruppen weltweit verschwinden, ist bekannt. Angesichts des breiten Ausbaus der Windenergie in den letzten 10 bis 15 Jahren und Plänen für eine weitere Intensivierung, zeigt die DLR-Studie eine gravierende Forschungslücke auf: welchen zusätzlichen Verlust verkraften die Insektenpopulationen? Versetzen Windkraftanlagen, an deren Rotorblättern jährlich Tonnen von Insekten sterben bestimmten Arten den Todesstoß?

Einzelne Insekten mögen winzig klein sein. Blattläuse, Mücken und Fliegen vom Menschen nicht unbedingt geliebt. Und dennoch sind sie die Grundlage komplizierter Nahrungsnetze. Für Fledermäuse und so manchen Vogel bilden sie die Nahrungsgrundlage, viele Pflanzen brauchen Insekten zur Bestäubung – der Artenschutz muss daher bei den ganz Kleinen beginnen.

WINDENERGIE? JA, ABER NICHT ZU LASTEN VON WÄLDERN UND WILDTIEREN

Für die Deutsche Wildtier Stiftung ist die Windenergie Teil eines zukünftigen Energiemixes in Deutschland. Erneuerbare Energien (z.B. Windenergieanlagen an den richtigen Standorten) sind zusammen mit Effizienzsteigerungen wichtige Pfeiler einer zukünftigen Energiepolitik. Der Ausbau der erneuerbaren Energien – egal ob Windkraft oder Biogas – darf jedoch nicht auf Kosten der Artenvielfalt gehen. Dort, wo Wildtiere wegen erneuerbarer Energien in Gefahr geraten, erheben wir unsere Stimme!“

Da wird ein Holzrad nichts dran ändern können. Wie das bei Selbstgebauten Windrädern für den eigenen Bedarf aussähen würde, wäre auch nicht interessant herauszufinden. Ob es auch leise geht? So hört sich eine alte Windmühle an. Schon anders oder? Hat mehr was von einem Segelschiff.

Frage ich meine Intuition kommt der Satz:

Neue Energiegewinnungsformen sind kurz vorm Durchbruch in die Öffentlichkeit.

Deswegen kann Windkraft sofort gestoppt werden. Helfen würde die Minimierung von KI und E Mobilität, also die Geschwindigkeit da raus nehmen, weil eben noch kein Strom dafür da ist.

Meine Vermutung das ein Holzwindrad dann zwar eine Lösung wäre aber zu spät, weil da vorher die andere Technologie schon auftaucht, könnte auch stimmig sein.

Trotzdem würde ich noch gerne erfahren wie sich Holzräder anfühlen.

Interessant wäre noch zu erforschen, wie viele Bürgerinitiativen sich gegen Windparks aussprechen, diese zu bündeln, Interviews vom Land selbst und von betroffenen Tieren und Menschen zu sammeln, um ein eindeutiges Signal in Deutschland zu etablieren, dass Windkraft keine Lösung ist. (Auch nicht die aus Holz?)

Und dann das komplette Programm lahmzulegen auf der ganzen Welt?
Ja, weil auch dieser „wir schneiden den Bäumen in der Stadt einfach mal alles ab“, also alle Zweige, tatsächlich auch ein weltweites Phänomen ist.
Sehe ich halt in YouTube-Videos.

In meiner Recherche zum Baumschnitt fand ich heraus, dass es ein europäisches, allgemeingültiges Schneideverfahren gibt (erfunden wurde) und das dann halt alle als Anweisung nehmen. So muss also nur die Allgemein Empfehlung geändert werden. Und wer macht das? Europa? Oder schaffen dass auch Bürgerinitiativen?

Grundsätzlich.
Allen Fans von Windkraft oder Holzwindkraft..mir geht es nicht darum einzelnen zu schaden oder zu sagen dass ist aber doof jetzt. Sondern die Richtung vorzugeben, die die Natur möchte.

Sie ist nun mal schlauer als der Mensch. Und es geht ja um sie. Um das zu Hause des Menschen. Und dafür braucht es Gleichgewicht und Ideen die angegangen werden „in Absprache mit ihr.“ / oder der Logik „7 Generationen lang“ zu folgen bzw. sich über die Auswirkungen einer Sache vl. vorher mehr Gedanken zu machen.

Sie weiß am besten, was sie braucht und möchte. So wie jeder Mensch das eigentlich auch kann und weiß, was er braucht. Ich möchte aktuell verhindern, dass „nur weil man das halt jetzt so macht“ Felder und Meeresgebiete verändert werden mit Dingern, die echt nicht so leicht wieder zurückzuholen sind. Idealerweise dann begleitet von Erforschungen. Wie wirken sich Windräder auf Mikroorganismen und noch mehr Tierarten aus, außer auf Vögel, Insekten und Regenwürmer? Weil ich nur die Beispiele jetzt im Internet gefunden habe. Ah warte, ich kann noch mal Chat-GPD fragen 😉