Die Moorreise
Start 02 Okt 25
Ich habe sehr wenig Ahnung von diesen.
Wie renaturiert man ein Moor?
Wieviel müssten Renaturiert werden?
Warum ist das wichtig?
Aus: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/umweltschutz-klimawandel-brucker-moos-renaturierung-vernaessung-torf-li.3302904
Stand 27.08.25
„..dass ein erstes Crowdfunding zugunsten eines Moores im Landkreis Ebersberg sehr erfolgreich verlaufen ist: Innerhalb von zehn Monaten wurde die benötigte Spendensumme von 240 000 Euro für eine Renaturierung erreicht. „Das zeigt, wie wichtig den Menschen der Erhalt unserer Moore ist“, schreiben die Initiatoren der „Aktion Zukunft+“. Deshalb könne jetzt bereits für weitere Flächen gespendet werden.“
„Das Brucker Moos im Dreieck zwischen Glonn, Grafing und Aßling wurde wie fast alle Moore in Deutschland über Jahrhunderte hinweg entwässert, um es für landwirtschaftliche Zwecke urbar zu machen. Das Gebiet umfasst etwa 700 Hektar, das sind gut 980 Fußballfelder, und ist heute durchzogen von Rohren und Gräben. Verschärft wird die Situation durch den natürlichen Wassermangel. Das trockene Moor befeuert den Klimawandel, der Klimawandel trocknet das Moor aus. Diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist eine Aufgabe für Generationen: Bislang konnten gerade mal rund drei Hektar dieses besonderen Ökosystems Brucker Moos wieder vernässt werden, das entspricht einem halben Prozent von dessen Fläche.“ (Waren dafür die 240.000€ ?)
„Knapp fünf Hektar: So groß sind die beiden direkt an das erste Gebiet im Brucker Moos angrenzenden Flächen, die nun als zweites, eigenständiges Projekt geplant sind. In dem Gebiet sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen, etwa der Rückbau von Entwässerungsgräben, der Bau kleiner Stauwehre, das Kappen alter Drainagen sowie die Renaturierung des Moosach-Hangkanals. Das Projekt ist auf 30 Jahre angelegt, das Spendenziel wird mit gut 205 500 Euro angegeben.“
Für die 30 Jahre werden 205.500€ Spenden benötigt. Für 5 Hektar von 700 Hektar?
Sollen die ganzen 700 Hektar wieder zu Moor werden?
Es braucht, denke ich erstmal Wasser zum vernässen. Gibt es genug dafür? Es häufen sich ja auch die Artikel das das Grundwasser weniger wird oder zu niedrig ist.
Aus: https://ebersberg.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/katzenreuther-filze-das-moohr-kann-nicht-gehen-denn-es-hat-seine-schuldigkeit-noch-nicht-getan
„Um Boden und Klima zu schützen wäre es wünschenswert, dass der Wasserstand hier wieder leicht angehoben wird und praxistaugliche Nutzungskonzepte für eine nasse Moorbewirtschaftung zur Verfügung stehen, also Flächen die im Moor liegen wieder für den Klima- und Naturschutz nutzbar zu machen.“
Also ja.
Weiter heisst es:
„…Moorwanderung in die Katzenreuther Filze..“(Bayern)
„Wie in anderen Teilen Bayerns wurde für die bessere Nutzung der Moorboden entwässert und Torf gestochen. In Folge ergab sich eine Bodensackung und Treibhausgase wurden freigesetzt. Noch immer stoßen die entwässerten Moore Bayerns 7 % der Treibhausgasemissionen aus.“
„Intakte Moore speichern sechs Mal so viel CO2 wie Wälder. Trockengelegte Moore sind hingegen wahre CO2-Schleudern.“
„vor allem die enge Bepflanzung mit Fichten ein „Feind“ der Moore. Unter dichten Fichtenbeständen kommt kein Licht mehr durch und auch zu wenig Regenwasser kann den Boden erreichen. Der für das Moor so wichtige Moosbewuchs ist so nicht mehr möglich. Daher ist bei einer Umgestaltung der ehemaligen Moorgebiete ein lichter Baumbewuchs z.B. mit Kiefern, Birken, Erlen erstrebenswert.“
Aus: https://www.boell.de/de/2023/01/10/was-ist-ein-moor
„So gibt es etwa Hochmoore, die sich nur aus Regenwasser speisen. Die verschiedenen Typen von Niedermooren sind hingegen abhängig von Grundwasser, Quellwasser oder Sickerwasser. In Europa werden zehn Haupt-Moorregionen unterschieden, von denen sich drei auch über Deutschland erstrecken – im Nordosten, Nordwesten und Süden. “
Hochmoore speisen sich nur aus Regenwasser. Besonders viele davon gibt es Niedersachsen / Bremen
Niedermoore sind abhängig von Grundwasser, Quellwasser, Sickerwasser. Besonders viele davon gibt es in Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg.
„Außerdem verbessern Moore die Qualität von Gewässern, da sie ihnen Schadstoffe entziehen können.“
„Von Menschen genutzt werden Moore bereits seit Jahrtausenden. Heutzutage dienen sie überwiegend der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und dem Torfabbau.“
„Bis 2030 soll torfhaltige Erde im gewerblichen Gartenbau weitgehend ersetzt werden. Im Hobbygartenbau soll der Ausstieg aus der Torfnutzung schon 2026 abgeschlossen sein.“
Bedeutet, wieviel Torf würde bis dahin noch abgebaut werden und wieviel würde der ausstossen und wieviel würde es dann kosten, die abgebauten Gebiete wieder zu renaturieren?
Gewinn geht an Besitzer des Torflandes, Torfabbau und Verkauf und gewerblichen Gartenbau. Verlust geht an alle Bewohner der Welt, quasi.
Am einfachsten wäre es den Torfabbau sofort zu stoppen. Wenn pro Jahr 1 Millimeter Torf wächst in einem Moor und ich die Ahnung habe, dass es wirklich schwierig wird und aufwendig, diese zu renaturieren und Torf überhaupt NICHT NOTWENDIG ist zum überleben, da es lediglich für Zierpflanzen, Garten und Landschaftsbau und Hobbygartenbau verwendet wird, frage ich mich warum das nicht sofort geht.
Leidtragende sind die genannten Firmen. Interessant wäre hier eine Anfrage an solche Firmen, wieviel Mehrkosten diese hätten und schon vorbereitet sind auf 2030, was sie dann als Ersatz verwenden.
Menschen die Blumenerde brauchen, werden nicht demonstrieren, wenn kein Torf mehr drin ist. Hauptsache Blumenerde steht drauf.
Es gibt schon Ersatz dafür. Wird es noch verwendet und abgebaut weil es „nur“ billiger ist für die genannten Berufsbranche?
https://wissensdatenbank.germanzero.de/lulucf/moore/eu-weit-torfabbau-und-torfprodukte-verbieten-
Hier finde ich wofür Torf noch verwendet wurde / wird:
Aus: https://wissensdatenbank.germanzero.de/lulucf/moore/eu-weit-torfabbau-und-torfprodukte-verbieten-
„Die Maßnahme fordert ein EU-Gesetz, um den Abbau und die Nutzung von Torf zu reduzieren. Für die Energiegewinnung, den Bereich Hygiene und die Tierhaltung soll die Nutzung von Torf sofort verboten werden. Für alle anderen Bereiche, z. B. privater und gewerblicher Gartenbau und Landwirtschaft, muss ein schrittweises Verbot realisiert werden.“
Energiegewinnung?
Aus: https://www.deutschlandfunk.de/torf-als-energietraeger-100.html
Stand 2006
„Torf als Energieträger
Rund acht Prozent des jährlichen Strombedarfs werden in Finnland mit Torf als Brennstoff in Kraftwerken gedeckt. Trotz des hohen Schadstoffausstoßes will die Regierung den Torfabbau weiter fördern. Umweltverbände protestieren.“
Ah, deswegen hat Rewe für Moore in Finnland und nicht in Deutschland gespendet. Verstehe. War es eine Spende oder schon so was wie ein Ausgleich?
Zur Erläuterung. Ich hatte diese Seite grob begonnen 2023 und hatte dort folgenden Absatz stehen.
Aus: https://www.vwfs.com/media/press-releases/2024/vwfs-celebrates-15-years-anniversary-with-nabu-and-invests-1-4-m.html#:~:text=Seit%20dem%20Start%20der%20Zusammenarbeit,Moors%20(Nienburg%2FWeser).
15 Jahre für den Klima- und Naturschutz: Volkswagen Financial Services feiern Jubiläum mit NABU und investieren 1,4 Millionen Euro in großes finnisches Moorschutzprojekt. Damit unterstützt VW Finnland seine Renaturierungsziele zu erreichen.“
Mir persönlich ist es egal, wo Natur wiederhergestellt wird. Ich dachte jetzt nur so VW Deutsches Unternehmen, könnte ja eigentlich das Geld auch in Deutsche Moore stecken. Das Finnische ist wichtiger für alle vermutlich.
Rewe gibt NABU 25 Mill für seine Arbeit.
https://www.wuv.de/Themen/Marke/Rewe-spendet-25-Millionen-Euro-fuer-den-Klimaschutz
VW braucht Strom und Rewe auch? Ach Rewe ist ja kein Supermarkt, sondern ein Energieproduzent. Ok.
Aus:
„Weltweit blüht der Handel mit Torf. Zerstört wird dadurch ein elementar wichtiger Kohlenstoffspeicher.“
Das wusste ich noch nicht, das Torf für Strom benötigt wird.
Mir platzt der Kopf. Ausrechnen: Strom der dabei rauskommt pro xy Torfcharge.
Für wen der Strom? Gegenrechnung Kosten Renaturieren Moor.
Rechnen wieviel Torf wird noch abgebaut. Wieviel Hektar sind das?
Gewinn Verkauf Strom. Verlust Kosten Wiederherstellung Moor.
Ähnlich wie die Kopfexplosion: Kosten Aufbewahrung Atommüll. Gewinn des Stroms. Das geht auch gar nicht auszurechnen, weil es ja Milliarden Jahre sind oder so. Da lebt kein Unternehmer mehr, der damit Gewinn gemacht hat.
Und bei Torf? Vermutlich auch.
Es kann also keiner zur Verantwortung gezogen werden mehr. Vielleicht die Erben dann. Rückwirkend sowas einzufordern geht glaub ich nicht.
Kopf auf Tisch.
Geht denn nur kein Strom mehr benutzen? Oder so wenig wie möglich? Und wo ist die Erlösung einer Alternative für Stromgewinnung? Strom ist eigentlich nicht notwendig zum leben. Jedoch heutzutage würde es eine Vollkatastrophe ohne gäben. Kein Wasser mehr, kein Essen mehr, kein Krankenhaus mehr, kein Zug mehr, kaum Autos mehr, E Bikes lassen sich ohne E auch schwer fahren.
Ohne Strom kann nur überleben, wer einen eigenen Garten hat für Essen und Zugang zu einer Quelle / Fluss die / der nicht vergiftet ist und Holz zum heizen. So ungefähr.
Ist das das Zukunftsmodell? Solange bis die Erlösung kommt?
Weil, vielleicht verstehe ich das jetzt mehr mit dem CO2 und der Moorreise.
Oder hat das Moor mehr mit Wasser zu tun als mit Co2?
Durst haben ist stressig?
Intuitiv ist das Moor denke ich auch für den Wald mit ein Versorger. Oder einem System halt. Obwohl es doch auch viele Länder ohne Moore gibt?
Nein. Sogar in Afrika gibt es diese. Hatte jetzt gedacht dass es da keine gibt.
Aus: https://www.boell.de/de/2023/01/10/moore-weltweit-moore-gibt-es-ueberall
„Moore weltweit: Moore gibt es überall “
Doch so wichtig.
Und noch nie davon gehört.
Weiter aus: https://www.boell.de/de/2023/01/10/was-ist-ein-moor
„Argumentation
Torf hat viele besondere Eigenschaften und wird deswegen vielfältig eingesetzt. Deswegen ist ein freiwilliger Verzicht, auf den die Bundesregierung bisher setzt, unwahrscheinlich. Außerdem entstehen, im Vergleich zu anderen Moornutzungen, durch den Abbau und die Verwendung von Torf die höchsten Emissionen pro Hektar, weil der Kohlenstoff bei der Nutzung von Torf besonders schnell freigesetzt wird.“
Crazy. Ok egal jetzt. Vielleicht lässt sich mit Hilfe der Natur ja billiger und schneller ein Moor wiedervernässen, als mit menschlichen Ideen. Dann sollen se die halt noch leer machen und man kann schon mal anfangen die zur Verfügung stehenden Flächen zu renaturieren?
Und als Bürger? Nur mit dem Verzicht auf Blumenerde mit Torf. Und das ist vermutlich lächerlich wenig. Aber wenigstens etwas. Obwohl das nützt nichts. Der Verzicht geht ja dann an Energiekonzerne? Oder ist deutscher Torf tatsächlich nur für Gartenbau? Finnischer dann für Strom?
Ich verstehe das Windkraft ein Argument ist, die Torfnutzung zu beenden. Wie lange gibt es denn noch Torf? Doch vermutlich wird der Torf auch zur Herstellung von Windradbauteilen verwendet. Weil dafür Strom gebraucht wird.
Aus: https://bi-medien.de/fachzeitschriften/galabau/nachrichten/torfmangel-versorgungsluecken-und-preisanstiege-drohen-g20365
„Torfmangel
Versorgungslücken und Preisanstiege drohen
Stand 04.09.2025
„Der Markt für Substrate steht vor gewaltigen Herausforderungen. Der ausschließliche Fokus auf die Torfreduktion hat in den vergangenen Jahren die Sicht getrübt auf die Unersetzbarkeit und Systemrelevanz des Rohstoffes Torf für den Gartenbau. Im kommenden Produktionsjahr könnte sich das schmerzhaft bemerkbar machen. Der Industrieverband Garten (IVG) informiert über die Ergebnisse einer aktuellen Mitgliederbefragung und bestätigt eine Entwicklung, die nicht nur deutsche Hersteller von Substraten betrifft, sondern auch in den Niederlanden erkannt wurde.“
Ach quatsch, da geht es ja auch nur um die Gartenbaufirmen. Also seid getröstet. Die Umwandlung auf Kein PFAS bedroht noch mehr Unternehmen.
Und es gibt immer noch das Märchen vom Wirtschaftankurbeln mit Diebstahl. ES GAB NOCH NIE EINEN OHNE DIEBSTAHL. Jedenfalls nicht in der Aufzeichnung der Menschen ab 1600 ca. ???????? Seitdem es Strom gibt.
Obwohl auch schon zu Römerzeit wurde der Erde kostenlos was genommen und Gewinn verkauft.
So ich wechsel jetzt durch Zufall nochmal zu
https://www.boell.de/de/2023/01/10/torfabbau-und-klimakrise-ein-fossiler-rohstoff-aus-dem-moor
„In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde Torf wegen der Verknappung von Holz zum wichtigsten Energieträger Norddeutschlands. Bis heute wird Torf für die Erzeugung von Strom und Wärme verwendet, insbesondere in Finnland, Irland und Belarus.“
Und HAUE MIT DER FAUST AUF DEN TISCH!!!!!
Erst das Holz, dann den Torf.
Alles geklaut. AAAALLLLEEES GEKLAUT. Der Erde geklaut. Den Lebewesen geklaut. Für Strom. Geld verdient durch kostenlosen Diebstahl.
Und jetzt noch PFAS verstreuen und den letzten Rest vernichten für diesen KACK STROM?????
Ohweiwa. Wie mache ich daraus Liebe?
Warte ich will mal noch kurz wütend sein.
Und es gibt immer noch das Märchen vom Wirtschaftankurbeln mit Diebstahl. ES GAB NOCH NIE EINEN OHNE DIEBSTAHL. Jedenfalls nicht in der Aufzeichnung der Menschen ab 1600 ca. ????????
Seitdem es Strom gibt.
UND ES IST ALLES BALD ALLE!!!!!!! UND DAS IST KEIN MÄRCHEN SONDERN FAKT.
Der Raubbau ist vorbei, wenn es nichts mehr zu rauben gibt.
Wirtschaftsmodelle umweltfreundlich habe ich noch nicht recherchiert. Doch es gab schon viele Zivilisationen die auch ohne Strom es zu was gebracht haben und auch wohl gelebt haben. Oder nicht. Und ich gehe davon aus das es eine Alternative gibt. Und bis dahin halt sowenig Strom wie möglich.
So. Fertisch.
Das ist gewusst.
So und nun wird es besser.
Ich werd schon noch die Liebe finden auf diesem Weg.
Noch nicht.
Kopf in Hand.
Torf braucht man für Aktivkohle. Und diese zur PFAS Neutralisierung. Also menschlich. Vielleicht geht es auch energetisch. Muss. Es ist zuviel PFAS glaub ich schon und zu wenige Torf schon und ein Teufelskreislauf.
Gefunden in
https://e-docs.geo-leo.de/entities/publication/1b06d205-b9ec-45d2-9e6a-641bce4e4cf5
Oh nein, hört das denn gar nicht auf. Jetzt muss ich auch noch fast heulen.
Da steht
„Als weltweit größter Hersteller von Blumenerden und Kultursubstraten ist die deutsche Torfindustrie als Rohstofflieferant von heimischen Lagerstätten abhängig.“
Deutschland ist der weltweit grösste Hersteller.
Für Blumenerden.
Moment, ich brauch mal ne Minute.
Ok. Also das mit dem Strom ist schwieriger, als zu sagen Leute steckt eure Blume bitte NICHT in Torf. Nicht notwendig. Strom ist wegen Kollabsgefahr notwendig.
Damit meine ich jetzt nicht die Leute, sondern die Gesetzgebung. Was ist der Hinderungsgrund dieses Gewerbe nicht sofort zu stoppen? Wie ich oben erahnte dass dann halt die Energie den will oder die Aktivkohle?
Immerhin dürfen bestehende Naturschutzgebiete nicht mehr angetastet werden.
Bei Statista steht der Deutsche jährliche Umsatz, jedoch gefärbt. Müsste ich erst Mitglied dort werden.
An welcher Spitze Torfproduktion für Deutschland zum Geld verdienen steht weiss ich nicht. Recherchier ich vielleicht später mal.
Gut. Ich beende erstmal die Seite für heute.
Fakt: Deutschland muss Moore Renaturieren. Plus Moore sind eine aktuelle Einnahmequelle für Deutschland.
Lösung: Geht es die noch alle zu machen und zeitgleich zügig das zerstörte wieder zu renaturieren?
Wieviel Co2 wird noch ausgestossen für den Restabbau?
Wie gleicht Deutschland dieses Co2 wieder aus?
Wieder zum Punkt:
Wieviel darf zerstört werden, wenn so und so viel wiederhergestellt werden muss?
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Wieviel Moor muss Deutschland renaturieren laut Renaturierungsgesetz?
Wieviel Co2 wird noch ausgestossen beim Abbau der letzten Torfstätten?
Wieviel mehr muss Deutschland renaturieren? Oder reicht es die vorgegebene Menge zu renaturieren und es ist erlaubt die letzten Torfreste auch noch zu nehmen?
Weiter habe ich mich noch nicht mit dem Thema beschäftigt.
Hier wäre eine Kooperation mit Naturkommunikatoren sehr wertvoll.
Auch die Frage klären, lassen sich PFAS energetisch neutralisieren (also ohne Aktivkohle)
Natürlich auch mit betroffenen Landwirten, welche Perspektiven sich auftun, wenn die bisherige Form der Landwirtschaft dort quasi „verboten“ wird.
Den letzten Satz hatte ich 2023 formuliert. Jetzt würde ich eher erstmal ans stoppen denken, weil es logischer ist. Dann wäre eine Kommunikation mit Torfverkauffirmen angesagt, wie sie stattdessen Geld verdienen, oder welchen Beruf sie statt dessen ausüben könnten.
Oder beides.
……………………………………………………………………………………………………………………….
Recherche:
Abbaugebiete aktuell. Hektar.
Wieviele Landwirte die aufgeben / was anderes machen müssten für Renaturierung. Auch in Hektar.
Wieviel Fläche für Lebensmittelproduktion würde wegfallen? Bzw. Recherche was bauen Landwirte an, die auf trockengelegten Mooren arbeiten.
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Aus: https://erden-substrate.info/torf-fuer-den-gartenbau/torfvorkommen/
„Torfvorkommen in Europa
- In den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-27) existieren über 28.200.000 ha Moorflächen.(1) Ein großer Anteil davon geht auch heute noch in die Verbrennung zur Erzeugung von Energie (Brenntorf).
- In 11 Mitgliedsstaaten wird auf einer Gesamtfläche von 120.000 ha (0,4 Prozent), jährlich ca. 68 Mio. m³ Torf gewonnen.(2)
- Der Torfabbau in Deutschland findet (bis auf wenige Ausnahmen) nur noch im Bundesland Niedersachsen, auf einer Fläche von ca 6.000 ha statt. Dies entspricht etwa 0,5 Prozent der gesamten Moorflächen (2 Prozent der Hochmoorflächen) des Bundesgebietes.(3) “
So. Welcher Aspekt fliegt ins Auge?
Deutschland hat 0,5% Moor von Europa.
Lächerlich quasi.
Grossteil geht in die Verbrennung.
Jährlich 68 Mio m Dings Torf sind in Co2 Ausschüttung
Aus: https://erden-substrate.info/umwelt-und-klima/emissionen-durch-torfabbau/
„Dem Torfabbau wird in Deutschland ein Anteil von 4,2 Prozent der Treibhausgas-Emissionen aus den Mooren zugeschrieben.1″
Finde noch eine Karte beim Bundeswirtschaftsministerium. Und wer hätte es gedacht. Landwirtschaft hat einen Anteil von weniger als 1/5 und Moor dann noch weniger und am meisten Energie, dann Industrie, dann Gebäude, dann Verkehr.
Deutschland 0,5 Prozent, 6000 Hektar Abbau. Existierende Moorfläche 1.800.000 Hektar Moor.
In 11 Mitgliedsstaaten 0,4 Prozent 120.000 Hektar Abbau. Europa gesamt hat 28.200.000 Hektar Moorfläche.
(Europa hat 47 Mitglieder)
Häh?
Heisst in 36 Staaten wird kein Torf abgebaut?
Heisst in Europa werden 126.000 Hektar abgebaut und 28.073.000 Hektar Moor existieren?
Na ich weiss ja nicht. Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe ist die Moornummer ja ein Witz.
Aus: https://www.boell.de/de/2023/01/10/die-haelfte-der-moore-der-eu-gelten-als-zerstoert
„Moore machen auf dem europäischen Kontinent eine Gesamtfläche von 59 Millionen Hektar aus.“
Hier sind es doppelt so viele wie oben genannt.
Da gibt es ein Bild. 3 Prozent landwirtschaftlich genutzte Fläche ist 25% Co2 Emmission.
Also gut, ich gehe stark davon aus, dass früher es wirklich als gute Idee gesehen wurde zu entwässern für mehr Essensanbau? Da gabs sicher noch keinen Umweltschutz oder Menschen die sich darüber Gedanken gemacht haben, dass es nicht gut ist ein Moor zu entwässern. Die Natur wäre vermutlich nicht einverstanden gewesen. Weil es ja Lebewesen tötete und Wohnraum denen weg nahm, damit der Mensch mehr essen konnte?
Poh. Das weiss nur jemand der sich mit dieser Zeit auskennt. Warum soviel Land gebraucht wurde zum essen auf einmal.
Oder hier:
Aus: https://www.boell.de/de/2023/01/10/trockenlegung-von-mooren-eine-lange-geschichte-voller-zerstoerung-und-gewalt
Oh…ja immer noch ab 18
„Monarchen, Bürokraten und Gelehrte entwarfen ambitionierte Programme, die Moorgebiete nutzbar machen sollten. Sie orientierten sich dabei am Vorbild der Niederlande, wo die Erschließung von Feuchtgebieten durch Entwässerung und Torfabbau zum wirtschaftlichen Aufstieg der Frühen Neuzeit beigetragen hatte. Aus Sicht der Planer waren Moore lediglich Baufehler der Natur, die durch menschliches Handeln „korrigiert“ werden müssten. Der Wunsch, Mensch und Natur in Moorregionen zu „zivilisieren“, entwertete nachhaltige Nutzungsformen wie das Fischen, das Jagen oder das Sammeln nützlicher Pflanzen. Trockenlegung und systematische Erschließung hingegen galten als Rezepte für wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt. Besonders berühmt wurde die Trockenlegung des brandenburgischen Oderbruchs unter dem preußischen König Friedrich II. Das Großprojekt siedelte hunderttausende Menschen an und brachte neue landwirtschaftliche Praktiken in die Region. Lange wurde dies als Triumph der menschlichen Vernunft über die widerspenstige Natur gefeiert.
Planung und Durchführung von Entwässerungsprojekten waren immer auch ein Ausdruck der sozialen und politischen Verhältnisse. Vielfach kamen bei Trockenlegungsarbeiten billige Arbeitskräfte aus ärmeren Bevölkerungsgruppen zum Einsatz – oder gar Strafgefangene. Im Kaiserreich von 1871 bis 1918 galt die Entwässerung als Mittel gegen die Landflucht. Die Nationalsozialisten verbanden die Erschließung der Moore mit völkischem Gedankengut; in verschiedenen Teilen Deutschlands übernahm der Reichsarbeitsdienst die Entwässerung, zu dem ab 1935 junge Männer eingezogen wurden. Im Emsland mussten die Insassen des KZ Börgermoor mit Spaten Gräben ausheben und Torf stechen. Mit dem Widerstandslied „Die Moorsoldaten“, das im August 1933 im Lager uraufgeführt und später durch die Neuvertonung von Hanns Eisler international bekannt wurde, setzten sie sich ein Denkmal. Während des deutschen Vernichtungskriegs in Osteuropa von 1939 bis 1945 plante das NS-Regime, Gebiete entlang des Flusses Prypjat im heutigen Belarus und der Nordukraine trockenzulegen. Daran gekoppelt war das Vorhaben, deutschstämmige Bauern im Osten Europas anzusiedeln. Zur Ausführung kamen diese Pläne nicht, stattdessen wurden die Landschaften der Region während des Krieges zu Schauplätzen genozidaler Massenmorde.“
Also, nicht weil die Menschen Hunger hatten oder mehr Land für Essen brauchten.
Weiter gehts. Im Moment will ich heraufinden, wie wichtig im Gesamtkontext der Moorschutz und Renaturierung für Deutschland ist. Auf dem logischen Weg.
Sehe mir eine Karte an. Am meisten Moor gibt es tatsächlich nördlich am Meer in Europa.
Und in der Ukraine und Belarus. Wusste gar nicht das Belarus ein Land ist.
Ja und dann alles oben. England, Norwegen, Schweden, Finnland, Russland.
Kurze Export Torf Ukraine. Doch das spielt wohl nicht so eine grosse Rolle. Finde jedoch den Hinweis Lithium Abbau für Dekarbonisierung. Dekarbonisierung heisst: Reduzierung von Kohlenstoff. Mit dem Ziel Kohlenstoff weniger auszustossen. Menschen töten und Umwelt vergiften für Kohlenstoffreduzierung? Mhm.
Komm jetzt guck ich doch einfach mal nach Co2 eine Lüge?
Aus: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/desinformationsstrategien-zum-klima-101.html
„Immer wieder tauchen offene Briefe oder Deklarationen auf, die den menschengemachten Klimawandel anzweifeln – unterschrieben von Wissenschaftlern. Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf: Die vermeintlichen Experten sind gar keine Klimaforscher.“
“
Vermeintlich wissenschaftliche Beweise
Immer wieder kursieren angeblich wissenschaftliche Dokumente, welche die globale Erderwärmung in Zweifel ziehen. So war ein Beitrag des österreichischen rechten Medienportals „AUF1“ in einschlägigen Kanälen eines der erfolgreichsten Telegrambeiträge der vergangenen Woche. Im Titel des Videos heißt es: „Klima-Wahn: Über eintausend echte Wissenschaftler wehren sich gegen CO2-Lüge“.
Darin geht es um ein Schreiben mit dem Titel: „Es gibt keinen Klimanotstand“. Mehr als 1107 Unterzeichner hat der Brief weltweit, darunter zahlreiche Wissenschaftler. In dem Schreiben werden Behauptungen aufgestellt, die belegen sollen, dass es keinen Klimanotstand gebe. So heißt es etwa, dass die Erwärmung langsamer stattfinde als angenommen und die Klimapolitik sich auf unzulängliche Modelle verlasse. Außerdem sei CO2 essenziell für das Leben, eine Zunahme von Umweltkatastrophen nicht bewiesen und eine Null-CO2-Politik schädlich und unrealistisch.
Ein nahezu identisches Schreiben mit etwa der Hälfte der Unterzeichner kursierte bereits 2019. Herausgegeben ist die „World Climate Declaration“ von der „Climate Intelligence Foundation“ (CLINTEL). Laut DeSMog, einer Plattform für investigativen Umweltjournalismus, ist CLINTEL eine in den Niederlanden ansässige Klimawissenschafts-Leugnergruppe, die 2019 von dem pensionierten Geophysik-Professor Guus Berkhout und dem Journalisten Marcel Crok gegründet wurde.“
„..Klimawandelleugnern in dem Dokument, die besagt, dass die Temperaturen nicht übermäßig ansteigen würden und es Wetterschwankungen schon immer gegeben habe.“
Ach weiss nicht. In diese Gefilde traue ich mich nicht. Da ist zu viel Gegrummel.
Wenn ich da einen Text anfange zu lese und da steht Hauptschuldige ist die Sonne, dann ist der Text schon nicht mehr lesenswert für mich. Schuldig. Pff.
Meine Theorie ist ja, dass Vergiftungen, immer weniger Bäume, immer weniger Tiere schlimmer ist als Klimawandel, den ich ja auch immer noch nicht verstanden habe. Qualität von Wasser und Essen und Baumgesundheit liegt glaub ich nicht daran. Eher am Feinstaub durch Emissionen. Und Wegnahme von Natur für Energieerzeugung. Ach ja und vergiften muss man ja da auch beim wegnehmen. Und beim benutzen.
Interessant wäre ein Vergleich:
Was ist schlimmer. Temperaturanstieg oder Vergiftung und Wegnahme von Natur, Bäume, Tiere.
Also was ist wichtiger?
Was ist Klimawandel?
Aus: https://www.logo.de/es-klimawandel-100.html
„logo! erklärt:Klimawandel: Was ist das eigentlich?“
Muss ich mitschreiben ist ein Video.
Von Klima spricht man, wenn das Wetter auf der Erde über einen längeren Zeitraum beobachtet wird. Wenn sich das Wetter auf der Erde innerhalb eines sehr langen Zeitraums verändert…wärmer oder kälter wird.
Dann spricht man von einem Klimawandel. Das sich das Klima auf der Erde verändert, ist normal und das gab es schon immer. Normalerweise passiert es so langsam, dass die Natur genug Zeit hatte sich an die Veränderungen anzupassen. (äh welche Natur ist eigentlich aktuell übrig?)
Fachleute haben beobachtet, dass sich das Klima auf der Erde zuletzt ziemlich schnell verändert hat. Schuld daran sind vor allem die Menschen. Zb, pusten Flugzeuge, Autos und Fabriken sehr viel von dem Stoff Co2 in die Luft.
(Aus: https://www.sfc.com/de/glossar/co2-emissionen-weltweit/
„2021 war der Energiesektor mit 37,7 Prozent der größte Verursacher von CO2 Emissionen weltweit. Also Fabriken.
Mit 20,19 Prozent ist der Anteil des Verkehrssektors an den CO2 Emissionen weltweit sehr hoch, allerdings immer noch geringer als der der Elektrizitäts- und Wärmeindustrie mit 37,66 Prozent.“
Und Moor vergessen, da es ja wohl weitaus mehr ausstösst das trockengelegte als die Fliegerei.
Aus: https://www.boell.de/de/2023/01/10/co2-schleudern-wie-entwaesserte-moore-unser-klima-schaedigen
„Rund um den Globus befinden sich noch etwa 88 Prozent der Moore in einem weitgehend natürlichen Zustand. Auf einer Fläche von über 50 Millionen Hektar sind Moore jedoch derart entwässert, dass sie keinen Torf mehr bilden.“
Also 12 Prozent trockene Moore sind für einen Ausstoss von..
„Entwässerte Moorböden emittieren weltweit pro Jahr über 1,9 Milliarden Tonnen CO₂-Äquivalente.“
Wieviel Tonnen ist jetzt der Energiesektor?
Aus: https://www.sfc.com/de/glossar/co2-emissionen-weltweit/
„Der CO2 Ausstoß weltweit 2020 beläuft sich auf rund 34,8 Milliarden Tonnen.“
Dann wäre Moor ein Anteil von der Gesamtmenge grob gerechnet 1,25 Prozent. Mhm. Wenig.
Und Verkehr ist 1/5 von der Gesamtmenge, also 7 Milliarden Tonne. Bahn ist 1 Prozent davon. Personenverkehr Auto 45 Prozent, Flugverkehr 11 Prozent (also 700 Mill. ja ist weniger als Moor)
Lustig. Bahn 1 Prozent und Auto 45. Gut deswegen sollen ja auch jetzt E Autos fahren und keine Bahn.
E Autos haben auch Reifen und machen Feinstaub und Reifen sind aus Öl oder? Nee aus Gummi, Stahl und Textil.
Die Recherche Gummi führt zu Synthetischen Kautschuck, führt zu Butadien, führt zu Butene, führt zu Erdgas und Erdöl. Ok. Wieviel Erdöl wird für Reifen gebraucht und wieviel für Benzin?
Was ist Co2 sparender. Sein Auto bis es total Schrott ist fahren? Oder auf E umsteigen? Das rechne ich jetzt aber nicht aus. Geht ja um Moor jetzt.
Aus: https://www.lifeverde.de/nachhaltigkeitsmagazin/gesellschaft/autoreifen-der-zukunft-bioprodukte-aus-sojaoel-und-loewenzahn)
„Sowohl die Produktion als auch die Nutzung herkömmlicher Autoreifen ziehen ökologische Probleme nach sich. Zum einen werden für die Fertigung der Reifen mit Erdöl und Stahl große Mengen nicht-regenerativer Rohstoffe benötigt. Zum anderen ziehen sicherheitsrelevante Aspekte (wie Grip und Bremsverhalten) einen hohen Rollwiderstand – und damit einen hohen Kraftstoffverbrauch – nach sich. Dies führt zu einer schlechten CO²-Bilanz.
Damit im Zuge des steigenden Verkehrsaufkommens nicht auch die Nachfrage nach Erdöl und der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid weiter anwachsen, sind alternative Reifentechnologien gefragt.
Löwenzahn kann Naturkautschuk ersetzen
Ein konventioneller Pkw-Reifen besteht zu rund 60 Prozent aus Rohöl. Der hohe Öl-Anteil steht auch mit Kautschuk, einem weiteren wichtigen Reifenbestandteil, in Verbindung. So stammt der Naturkautschuk (auch Latex genannt) für die Reifenproduktion derzeit fast ausschließlich vom südamerikanischen Parakautschukbaum. Trotz großflächigem Plantagenanbau kann die Latexproduktion jedoch nicht mehr mit der steigenden Reifennachfrage mithalten. Im Ergebnis wird zunehmend synthetischer Kautschuk verwendet, der wiederum aus Rohöl gewonnen wird.
Jedoch gibt es verschiedene Alternativen. Der japanische Reifenhersteller Bridgestone, seines Zeichens Weltmarktführer im Bereich der Pkw-Bereifung, hat schon 2012 auf dem Pariser Autosalon einen Konzeptreifen vorgestellt, der zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Zudem wird der erforderliche Kautschuk nicht aus dem Parakautschukbaum gewonnen. Als Latexlieferant dient dagegen kaukasischer Löwenzahn, eine anspruchslose Pflanze, die zudem wesentlich ergiebiger ist als ihr Pendant aus Südamerika.
Bis die Pkw-Reifenpalette von Bridgestone jedoch auf die neuen Modelle umgestellt ist, werden noch einige Jahre vergehen. So gilt es, Rahmenbedingungen für die zukünftige Forschung und die Weiterentwicklung der neuen Reifenkonzepte zu schaffen. Denn der Löwenzahn ist in seiner derzeitigen Form nicht für den großflächigen Plantagenanbau geeignet. Erst durch langwierige Kreuzungen mit verwandten Arten muss eine passende Sorte gezüchtet werden. Zudem muss der gesamte Produktionsprozess auf die neuen Erzeugungs- und Verarbeitungssysteme umgestellt werden. Bis 2020 möchte Bridgestone die ersten Bioreifen in Serie verkaufen, bis 2050 soll die gesamte Reifenfertigung beim japanischen Großkonzern auf Ökoreifen umgestellt sein.“
Ab 2050 gibt es soviel Löwenzahnmassenproduktion, dass dann Ökoreifen möglich sind.
Löwenzahn wächst wo der Boden dafür da ist. Vielleicht auch wie Brennessel. Nicht züchtbar normalerweise. Da kommt dann vermutlich Gentechnik. Und wohin sollen die vielen vielen Löwenzahnplantagen dann hin? Draussen? In Fabriken? Bewässern? Strom? Massenzucht ist NIE gut. Dat is nisch natürlisch. Theoretisch indoor wegen Kreuzungsgefahr.
Na gut. Aber schon mal ein Ansatz. Jedoch. Im Logischen Denken ist die Bahn ohne Reifen natürlich in der Prozentualen Berechnung bestimmt weitaus extrem geringer und förderlicher für das Wegkommen von Benutzung Öl.
Aus: https://www.naturefund.de/wissen/artenvielfalt/zerstoerung_von_lebensraum
75 % der Lebensräume an Land und 40 % im Wasser sind heute durch den Menschen schwerwiegend verändert. Auch in Deutschland gilt laut den Kriterien der IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) nur noch rund 0,4 % der Landfläche als wild und damit als komplett naturbelassen.
WHAT 0,4 Prozent???
Das Schwinden der Land-Ökosysteme
Wissenschaftliche Schätzungen gehen davon aus, dass vor der Industrialisierung noch rund 60 % der Landoberfläche der Erde mit Wald bedeckt war. Heute, circa 150 Jahre später, ist es noch circa die Hälfte. Und dieser Trend setzt sich fort, denn noch immer wird Wald 10-mal schneller gerodet, als nachwachsen kann.
Hauptursachen für die Abholzung von Wäldern sowie die Zerstörung weiterer Ökosysteme wie Feuchtgebiete oder Grasland waren und sind die Gewinnung von Ackerland für Kleinbauern und die Nutzung von Rohstoffen. Doch in den letzten Jahrzehnten kam noch ein großer Faktor dazu: die Industrie. Naturflächen werden beispielsweise in Asien, Südamerika und Afrika zerstört, um Ackerflächen für Soja, Palmöl, Kaffee- oder Bananen zu erhalten sowie Weideland für die Fleischindustrie. Oder es werden Plantagen mit schnell wachsenden Bäumen errichtet, welche die Papierindustrie benötigt. Daneben spielt auch die Ausbeutung von Bodenschätzen eine nicht zu verachtende Rolle bei der Zerstörung von Lebensraum.“
Wieso wird eigentlich immer die Landwirtschaft so erwähnt? Braucht Essen machen so viel Platz?
Aus: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/uba_210121_kurzstudie_nahrung_barr.pdf
Und schließlich machen ausgedehnte Raps- und Maisfelder noch eine weitere Verwendung der
Ackerflächen deutlich: unsere Felder werden für die Energiegewinnung genutzt. Die landwirtschaftlich
genutzte Fläche für Biosprit und Biogas ist zwi-schen 2008 und 2016 um mehr als 50 % gestiegen.
Die zusätzlich benötigte Anbaufläche verdrängt den Anbau von Nahrung und von Futtermitteln.
So dann beende ich für heute die Reise erstmal und mache eine Pause.
Und mir geht die Energie jetzt gerade auf den Keks. 50% der Landwirtschaft ist auch für E?
Also. Aber zumindest in Bio.
Keine Ahnung was ich jetzt mit dem Thema Moor machen soll.
Ist das Geld vielleicht woanders dringlicher?
Oder frag ich jetzt mal zur Abwechslung auf naturisch. Erde.
Wie wichtig sind dir Deine Moore?
Deutschland. Wie wichtig ist es das kein Torf mehr genommen wird?
Wie wichtig ist es Dir das Moore wieder vernässt werden.
Kannst Du Moore von alleine wieder enstehen lassen und was brauchst Du dafür?
Und das Fazit der Dringlichkeit oder was macht am meisten Co2?
1. Energie
2. Industrie
3. Gebäude
4. Verkehr
5. Landwirtschaft
Was fehlt ist, wieviel verursacht fehlende Natur an Co2. Wälder. Moore. Gewässer.
Wieviel Co2 kann durch Renaturierung Natur eingespart werden.
Und irgendwie fängt es unten, statt oben an.
Immer mehr Energie wird benötigt und Landwirte sollen Moore wiedervernässen.
Das war jetzt der logische Weg.
Also beschäftige ich mich nur noch einmal naturisch damit und dann wäre ja Einsparungen im Energiesektor weitaus wichtiger zu beschreiben. Logisch.